überschwemmungen
Starkregen und Gewitter haben im Norden und Nordosten Deutschlands für mehrere Polizei- und Feuerwehreinsätze gesorgt. Insgesamt hielt sich die Lage in der Nacht in den betroffenen Gebieten jedoch in Grenzen, wie die Polizei-Leitstellen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern am Morgen mitteilten. Gewitter und Starkregen sind jedoch auch heute noch nicht gebannt - dann können sie vor allem wieder in Bayern und Baden-Württemberg auftreten. In Mecklenburg-Vorpommern kam es aufgrund von heftigen Regenfällen vermehrt zu Unfällen. In der Nähe von Neubrandenburg überschlug sich ein Autofahr...
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Nach dem verheerenden Hochwasser am vergangenen Wochenende im Saarland hat der saarländische Innenminister Reinhold Jost (SPD) Entwarnung gegeben. Nach neuesten Informationen könne «das Wettergeschehen herabgestuft» werden, sagte er in der Staatskanzlei des Saarlandes in Saarbrücken. Es sei jetzt nur noch «mit einem mäßigen Hochwassergeschehen» zu rechnen. «Das ist, wie ich finde, eine gute Nachricht», sagte er mit Blick auf angekündigte weitere Regenfälle. Dennoch seien alle Einsatzkräfte in Reserve «und warten auf einen hoffentlich nicht stattfindenden Einsatz, weil die Wetterlage sich so en...
DPA (German)
Bislang haben vor allem das Saarland und der Südwesten von Rheinland-Pfalz gegen Hochwasser gekämpft, doch ab morgen könnten auch andere Regionen Deutschlands von Unwettern betroffen sein. Der Schwerpunkt liege diesmal voraussichtlich nicht im Saarland und südlichen Rheinland-Pfalz, sondern erstrecke sich vom Gebiet der Eifel über Mittelhessen bis nach Südostbayern, sagte Meteorologe Nico Bauer vom Deutschen Wetterdienst. In den bisherigen Hochwassergebieten werde es etwas geringere Mengen Regen geben. Erneuter Regen vorhergesagtLaut Deutschem Wetterdienst (DWD) könne es im Süden des Saarlands...
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Aus Afghanistan werden seit Anfang Mai immer neue Überschwemmungen gemeldet - inzwischen sind dabei mehr als 420 Menschen ums Leben gekommen. Dies geht aus den jeweiligen Zahlen der zuständigen Behörden in den betroffenen Provinzen im Norden und im Zentrum des Landes hervor. Allein am Sonntag kamen im Norden Afghanistans, in der Provinz Fariab, nach offiziellen Angaben 47 Menschen ums Leben. Hunderte Häuser, Dutzende Geschäfte und rund 200 Hektar landwirtschaftlicher Flächen seien beschädigt oder zerstört worden. Am Samstag waren infolge schwerer Regenfälle mindestens 50 Tote aus der zentralen...
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Nach außergewöhnlich heftigen Regenfällen im Süden von Brasilien kämpfen die Menschen in der Region gegen die Wassermassen. Im Bundesstaat Rio Grande do Sul standen große Landstriche unter Wasser, Straßen und Häuser wurden überschwemmt. 116 Menschen kamen infolge des Unwetters bislang ums Leben, wie der örtliche Zivilschutz mitteilte. «Die Auswirkungen der Überschwemmungen und das Ausmaß der Tragödie sind verheerend», schrieb der Gouverneur von Rio Grande do Sul, Eduardo Leite, auf der Online-Plattform X. Seine Regierung gehe davon aus, dass für den Wiederaufbau mindestens 19 Milliarden Reais ...
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Bei den schweren Überschwemmungen im Süden Brasiliens sind bislang mindestens 78 Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es nach tagelangem Regen 175 Verletzte und mehr als 100 Vermisste, teilte der Zivilschutz des südamerikanischen Landes mit. Von dem Hochwasser seien etwa 850.000 Einwohner in 340 Ortschaften des Bundesstaates Rio Grande do Sul betroffen. In den meisten von ihnen wurde der Notstand ausgerufen. In der Regionalhauptstadt Porto Alegre habe der Guaíba, ein Zusammenfluss mehrerer Flüsse, mit 5,28 Metern den höchsten Wasserstand seit 1941 erreicht, meldeten örtliche Medien. In nur ...
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Die Zahl der Todesopfer bei Überschwemmungen nach tagelangem Regen in Brasilien ist auf mindestens 66 gestiegen. Weitere sechs Todesfälle würden untersucht und 101 Menschen vermisst, teilte der Zivilschutz des südbrasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Sul am Sonntag mit. Demnach waren mehr als 400.000 Anschlüsse ohne Strom und rund 840.000 Menschen ohne Wasser, Dutzende Gemeinden ohne Internet- und Telefonverbindung und 113 Straßenabschnitte blockiert. Mehr als 80.000 Menschen mussten ihr Zuhause verlassen und gut 15.000 in Notunterkünften unterkommen. 332 Gemeinden seien von den Überschw...
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Keine Anzeichen von Entspannung in den von wochenlangen Regenfällen betroffenen Ländern Ostafrikas: Die Zahl der Menschen, die in Kenia, Tansania, Burundi und Uganda ums Leben kamen, ist mittlerweile auf deutlich über 300 gestiegen. Allein in Kenia gab ein Regierungssprecher die Zahl der Toten mit mittlerweile 169 an. Das Kabinett in Nairobi war zuvor zu einer Sondersitzung zusammengetreten, um über Maßnahmen zu beraten. Bei einem Besuch in Mai Mahiu im Rift Valley, wo am Montag nach einem Dammbruch fast 50 Menschen ums Leben kamen und 26 noch immer vermisst werden, kündigte Präsident William ...
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Bei den seit Wochen anhaltenden schweren Regenfällen in Ostafrika sind allein in Tansania seit Januar 155 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 10.000 Häuser zerstört worden. Diese Zahlen nannte der tansanische Premierminister Kassim Majaliwa im Parlament. Insgesamt seien etwa 200.000 Menschen von den Unwettern betroffen, sagte er. Das Wetterphänomen El Niño war in die Ende März beginnende Regenzeit in Ostafrika übergegangen. Auch in Regionen, die üblicherweise nur selten Niederschläge verzeichnen, kam es zu Dauerregen. Vor allem viele Landwirte waren betroffen, da ihre Tiere ertranken und ...
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Im vergangenen Jahr sind im europäischen Schnitt so viele Tage mit extremer Hitzebelastung dokumentiert worden wie nie seit Aufzeichnungsbeginn. Das ist eine von mehreren alarmierenden Erkenntnissen aus einem gemeinsamen Bericht vom europäischen Klimawandeldienst Copernicus und der Weltwetterorganisation WMO. Die Aufzeichnungen reichen bis 1940 und teils auch weiter zurück. Insgesamt sei das vergangene Jahr - je nach Datensatz - das zweitwärmste oder zusammen mit 2020 das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen, heißt es in dem Bericht zum Zustand des Klimas in Europa (ES...
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