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Das vierte deutsche Handynetz wird nur langsam größer. Nachdem Ende des vergangenen Jahres etwa 100 Standorte aktiviert worden seien, steige dieser Wert bis Ende März auf rund 200, sagte der Chef des Telekommunikationskonzerns 1&1, Ralph Dommermuth. Zum Vergleich: Das Netz des Rivalen O2 hat rund 28.000 Standorte. Dort, wo 1&1 noch keine eigenen Antennen hat - also in den allermeisten Gegenden Deutschlands -, werden die Kunden mit dem O2-Netz verbunden. Im Sommer wechselt die Firma beim sogenannten National Roaming zu Vodafone. 1&1 hatte sein kleines Netz Anfang Dezember für Handykunden freige...
DPA (German)
Obwohl in den nächsten Jahren etwa zehn Millionen Handykunden das O2-Netz verlassen werden, sieht Firmenchef Markus Haas den Mobilfunker im Aufwind. «Wir werden die nächsten drei Jahre wachsen, auch ohne 1&1», sagte der Manager am Rande der Mobilfunk-Messe MWC in Barcelona. Der Telekommunikationskonzern 1&1 ist bisher eine Art Großkunde der Münchner Firma: Die Vertragskunden von 1&1 werden in den allermeisten Gegenden Deutschlands mit den Antennen von O2 verbunden, dafür zahlt die Firma aus Montabaur Geld. Ab Juli oder Oktober wechselt 1&1 beim sogenannten National Roaming aber zu Vodafone. Da...
DPA (German)
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