atomwaffen
Die Atommächte setzen angesichts zahlreicher internationaler Konflikte verstärkt auf eine nukleare Abschreckung. Die Anzahl der einsatzbereiten Atomsprengköpfe steigt kontinuierlich, wie aus dem Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervorgeht. Zwar würden ausrangierte Sprengköpfe demontiert und die weltweite Zahl der Kernwaffen sinke seit Jahrzehnten. Zugleich würden aber immer mehr Sprengköpfe einsatzfähig gehalten. Auch die Anzahl der in der Entwicklung befindlichen Kernwaffen hat laut Sipri zugenommen, da Staaten verstärkt auf nukleare Abschreckung setzen. Vom wel...
DPA (German)
Nordkorea verstärkt seine Drohgebärden mit Atomwaffen gegenüber Südkorea und den USA. Das Militär habe am Montag unter Anleitung von Machthaber Kim Jong Un eine taktische Übung mit Mehrfach-Raketenwerfern unternommen, um einen «schnellen nuklearen Gegenangriff» zu simulieren, berichteten die Staatsmedien. Die Übung sollte demnach ein «klares Warnsignal» an die Feinde sein. Kim habe sich mit dem Test zufrieden geäußert, hieß es. Die abgeschossenen Raketen hätten ihr Ziel im Meer innerhalb eines Radius von 352 Kilometern getroffen. «Durch die gemeinsame taktische Übung hat sich die Macht und Wir...
DPA (German)
Nach Angaben aus Teheran wird es in der iranischen Politik keine Revision der nuklearen Doktrin und auch keinen Bau von Atomwaffen geben. «Atomwaffen haben keinerlei Platz in der iranischen Verteidigungsstrategie und unser Atomprogramm wird weiterhin im Einklang mit internationalen Vorschriften sein», sagte Außenamtssprecher Nasser Kanaani laut Nachrichtenagentur Tasnim. Es werde daher auch weder eine Revision der Verteidigungsdoktrin geben noch den Bau von Atomwaffen. Damit wies der Sprecher jüngste kontroverse Aussagen eines Kommandeurs der iranischen Revolutionsgarden zurück. Der Kommandeur...
DPA (German)
Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs erneut mehrere Raketen in Richtung offenes Meer abgefeuert. Südkoreas Generalstab geht davon aus, dass es ballistische Raketen waren, deren Starts oder auch nur Tests dem abgeschotteten Nachbarland durch UN-Beschlüsse untersagt sind. Die mutmaßlichen Kurzstreckenraketen seien nach dem Start am Montag von einem Gebiet um die Hauptstadt Pjöngjang ostwärts etwa 300 Kilometer weit geflogen und schließlich ins Meer gestürzt, hieß es. Südkoreas Militär warf Nordkorea wegen der Raketenstarts eine erneute Provokation vor. Generalstabschef Kim Myu...
DPA (German)
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