Entschädigung nach Skandal um Blutkonserven
Im Skandal um infizierte Blutkonserven hat die britische Regierung erste umfassende Schadenersatzzahlungen bis zum Ende des Jahres angekündigt. Schon in den kommenden drei Monaten sollten viele Opfer weitere vorläufige Entschädigungszahlungen in Höhe von 210.000 Pfund (mehr als 245.000 Euro) erhalten, sagte das zuständige Kabinettsmitglied John Glen im Parlament in London. Eine Gesamtsumme nannte der konservative Politiker nicht. Medienberichten zufolge hat die Regierung aber mindestens 10 Milliarden Pfund (11,7 Milliarden Euro) vorgemerkt. Aus Regierungsdokumenten geht der britischen Nachrich...