Fast 100 Tote nach Schiffsunglück in Mosambik
Nach dem Untergang eines überfüllten Fischerbootes im Norden Mosambiks ist die Zahl der Opfer weiter gestiegen. Bis Dienstag wurden 98 Tote geborgen, weitere 17 Menschen blieben nach dem Unglück am Sonntag vermisst, wie der Staatsminister der nördlichen Provinz Nampula, Jaime Neto bei einem Besuch der Küste nahe dem Unglücksort sagte. Nach früheren Behördenangaben wollten rund 130 Menschen mit dem Boot am Sonntag wegen einer Choleraepidemie und Terrorangriffen aus Nampula auf die Insel Ilha de Mosambik fliehen. Das überladene Boot sei mutmaßlich bei hohem Seegang gekentert. Ein Expertenteam so...