Triennale in Nîmes: Römisch und zeitgenössisch zugleich
Die riesige Skulptur «Water lines» von Feda Wardak und dem bekannten Künstler Tadashi Kawamata steht in den romantischen Fontaine-Gärten aus dem 18. Jahrhundert. Sie gleicht einem Aquädukt, aus dem auf mysteriöse Weise Wasser spritzt. Sie gehört zu den Installationen im öffentlichen Raum der ersten Kunsttriennale der südfranzösischen Stadt Nîmes. Mit der bis zum 23. Juni dauernden Triennale «Contemporaine» will sich Nîmes kulturell gegen Avignon mit dem Theaterfestival und Aix-en-Provence mit seinem Lyrikfestival behaupten. Oder mit den Worten des Bürgermeisters der rund 150.000 Einwohner groß...