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Ein selbst verfasstes Testament einfach zu Hause aufbewahren? Das hält der Bonner Fachanwalt für Erbrecht Eberhard Rott für keine gute Idee. Einige Gründe sprächen dafür, es lieber beim zuständigen Amtsgericht vor Ort zu hinterlegen. Laut Rott sei das Risiko zu groß, dass Hinterbliebene den letzten Willen der verstorbenen Person in dessen eigenen vier Wänden gar nicht finden. Hinzu kommt eine Verlustgefahr - etwa durch einen Brand oder einen Wasserrohrschaden. Auch der Missbrauch des letzten Willen ist im Fall der privaten Aufbewahrung eines Testaments denkbar. So ist nicht ausgeschlossen, das...
DPA (German)
Wie bekommen Verbraucherinnen und Verbraucher eigentlich mit, dass sie etwas geerbt haben? Oftmals ganz automatisch. «Hat der Verstorbene ein Testament gemacht, das das Nachlassgericht eröffnet, schreibt das Gericht die darin genannten Personen an.» Das sagt Jan Bittler, Fachanwalt für Erbrecht und Geschäftsführer der Deutschen Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge (DVEV). Liegt kein letzter Wille vor, ermittelt das Nachlassgericht die Erben. Wer von einer Erbschaft weiß und sechs bis acht Wochen nichts vom Nachlassgericht hört, der kann sich Bittler zufolge auch selbst dorthin wende...
DPA (German)
Jedes Jahr werden in Deutschland bis zu 400 Milliarden Euro vererbt, schätzt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Die genaue Höhe ist unklar, weil nur ein kleiner Teil der Erbschaften statistisch festgehalten wird, nämlich der, der über den Freibeträgen liegt und versteuert werden muss. Es ist auf jeden Fall viel Geld, das die Erben verwalten, umschichten oder anlegen müssen. Was sollten sie beachten? Welche Anlage ist die Richtige? Erste SchritteBargeld wird in Deutschland am häufigsten vererbt. Was man dann zunächst mit dem Geldsegen tun sollte: Schulden begleichen. Dazu geh...
DPA (German)
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