Warum Männer den ESC lieben – und mich das zur Weißglut treibt
Chips und ein paar Alibi-Weintrauben sind bereitgestellt, ein eiskaltes Bier wartet nur auf den ersten Schluck. Mein persönlicher Stimmzettel ist vorbereitet und wartet seinerseits darauf, am Ende des Abends in eine Sammlung aus Notizzetteln mit den Wertungen der vergangenen Jahre zu kommen. Ich habe den Eurovision Song Contest (ESC) schon in verschiedensten Ländern geschaut, wohl auch deswegen löst er ein seltsam unbekanntes Heimatgefühl in mir aus. Ich mache es mir also gemütlich, als die vertraute Stimme von Barbara Schöneberger aus der Expertenrunde der ARD ertönt. In der Welt des ESC ist ...