knife
Der Schriftsteller Salman Rushdie («Satanische Verse») sieht die Presse- und Meinungsfreiheit aktuell in vielen Ländern in Gefahr. «Das sind schlechte Zeiten für die freie Meinung», sagte Rushdie am Freitagabend bei einem gemeinsamen Auftritt mit dem italienischen Schriftsteller Roberto Saviano auf der Buchmesse in Turin. Ausdrücklich verwies er auf die Lage in Italien, seinem Heimatland Indien und den USA, wo er die vergangenen Jahrzehnte zuhause war. Rushdie verwies darauf, dass solche Einschüchterungsversuche keine neue Erfahrung seien. Er selbst sei bereits vor mehr als 35 Jahren wegen sei...
DPA (German)
Der Schriftsteller Salman Rushdie (76) hat die Befürchtung geäußert, eine zweite Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident könne schlimmer ausfallen als die erste. Bei einer Gesprächsrunde in London, zu der er online zugeschaltet war, wurde er gefragt, welche Auswirkungen eine Wiederwahl Trumps seiner Einschätzung nach haben würde. Rushdie fragte dann etwas amüsiert, wie viel Zeit sie hätten. «Ich glaube, die Auswirkungen wären sehr groß und sehr negativ», sagte Rushdie. Er sei aber optimistisch und glaube, dass Trump nicht gewinnen werde. Das habe er allerdings auch geglaubt, als Trump gegen...
DPA (German)
33 Jahre liegen zwischen der berüchtigten Fatwa des iranischen Revolutionsführers Ayatollah Chomeini gegen Salman Rushdie und einem beinahe tödlichen Attentat auf den Schriftsteller. Am 12. August 2022 stach ein 24 Jahre alter Mann bei einer Veranstaltung in den USA auf den aus Indien stammenden britisch-amerikanischen Autor ein und verletzte ihn lebensgefährlich. Der inzwischen 76-Jährige überlebte, verlor aber sein rechtes Auge und erlitt weitere schwere Verletzungen. Heute erscheint nun das Buch «Knife - Gedanken nach einem Mordversuch», in dem Rushdie das Attentat und dessen Folgen verarbe...
DPA (German)
London/New York (dpa) Salman Rushdie empfand den Attentäter, der ihn mit einem Messerangriff im August 2022 töten wollte wie einen Zeitreisenden. Das sagte der in Indien geborene britisch-amerikanische Schriftsteller dem Magazin «Stern» kurz vor der Veröffentlichung seines jüngsten Buchs «Knife», das an diesem Dienstag erscheint und in dem er das Attentat und dessen Folgen auf literarische Weise verarbeitet. Er habe bis dahin das Gefühl gehabt, die Welt habe sich weiterentwickelt, seit der iranische Revolutionsführer Ayatollah Chomeini wegen des angeblich blasphemischen Buchs «Die Satanischen ...
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