lamourtoujours
Frauen mit dezenten Designeruhren am Handgelenk und großen Sonnenbrillen auf der Nase schlendern barfuß mit ihren Kindern zum Strand vor Kampen. Chromblitzende Luxusautos parken in der Sonne dieses Juni-Nachmittags vor dem Club Pony auf Sylt. Deren Besitzer trinken kühlen Grauburgunder auf der Terrasse des Lokals, das vor einem Monat bundesweit für gewaltige Schlagzeilen gesorgt hat. Damals war ein Video bekanntgeworden, das zeigt, wie junge Menschen rassistische Parolen grölen, während sie auf der Terrasse feiern. Das Entsetzen war groß. Heute deutet im Nobelort Kampen nichts mehr auf die Auf...
DPA (German)
Nach dem jüngsten Rassismus-Eklat in Deutschland hat die UEFA dem österreichischen Fußball-Bund das Abspielen des Songs «L'amours toujours» bei der EM untersagt. Medienchef Christian Wiesmayr bestätigte der Deutschen Presse-Agentur einen entsprechenden Bericht des Portals «profil.at». «Der ÖFB steht ganz klar für Toleranz, Vielfalt und Integration und engagiert sich für ein wertschätzendes Miteinander in allen Bereichen der Gesellschaft. Nach den jüngsten Vorfällen um die missbräuchliche Verwendung wird der Song bei ÖFB-Länderspielen nicht gespielt», hieß es weiter vom ÖFB. Mit dem Lied des it...
DPA (German)
Nach dem Rassismus-Eklat bei einer Party auf der Insel Sylt häufen sich ähnliche Vorfälle. Auch auf Schützenfesten in Niedersachsen, auf dem Schlagermove in Hamburg, in Sachsen-Anhalt und auf einem Spitzeninternat in Schleswig-Holstein soll es rassistische Gesänge gegeben haben. Ein kurzes Video von der Pfingstparty in einem Lokal auf Sylt hatte vor wenigen Tagen bundesweit Empörung ausgelöst, weil Gäste zur Melodie des Partyhits «L’amour toujours» von Gigi D'Agostino «Ausländer raus» und «Deutschland den Deutschen» sangen. Die Staatsschutz-Abteilung der Polizei ermittelt. Mindestens zwei der ...
DPA (German)
Wegen Umdichtungen mit rechtsextremen Textzeilen wollen die Veranstalter des Oktoberfests das Lied «L'amour toujours» vorsichtshalber gar nicht erst spielen. «Wir wollen es verbieten und ich werde es verbieten», sagte Oktoberfest-Chef Clemens Baumgärtner der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf den Song des italienischen DJ Gigi D'Agostino. «Auf der Wiesn ist für den ganzen rechten Scheißdreck kein Platz.» Zuvor hatte der «Münchner Merkur» berichtet. Das Lied an sich sei zwar nicht rechtsradikal, aber es habe eine «ganz klare rechtsradikale Konnotation» bekommen, sagte Baumgärtner. Die Betri...
DPA (German)
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