"Aus Fehlern lernen": Ruanda erinnert an Genozid vor 30 Jahren
In Ruanda 30 Jahre nach dem Völkermord der Opfer gedacht worden, die vor allem der ethnischen Minderheit der Tutsi angehörten. Bei dem Genozid - vorwiegend verübt von Hutu - wurden schätzungsweise 800.000 Menschen von regierungsnahen Extremisten getötet. Bei einer Zeremonie in Kigali wurde auch über die Frage der Verantwortung nachgedacht. "Es geht darum, nicht zu vergessen"Der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel hat bei der Zeremonie eingestanden, dass die internationale Gemeinschaft in diesem dunklen Moment der Menschheitsgeschichte untätig geblieben war. Er betonte, dass dies ei...