25 Jahre Holocaust-Mahnmal: «Lebendiger Ort»
25 Jahre nach dem Bundestagsbeschluss zur Errichtung des Holocaust-Mahnmals in Berlin hat die zugehörige Stiftung die Bedeutung des Gedenkorts gewürdigt. «Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist - allen Befürchtungen zum Trotz - kein Schlussstrich unter die nationalsozialistische Vergangenheit», erklärte Stiftungsdirektor Uwe Neumärker. Vielmehr sei das Stelenfeld südlich des Brandenburger Tors ein lebendiger Ort der Aufklärung und Begegnung. Es erinnere an die sechs Millionen in der NS-Zeit ermordeten Jüdinnen und Juden und sei zugleich Mahnung für die Gegenwart. Der Bundestag hatte ...