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Keine Frage, der kleine Ort Poses am linken Seine-Ufer ist das neue Giverny. Da ist sich Landschaftsmalerin Michèle Ratel aus Poses ganz sicher: «Heute würde sich Monet hier niederlassen, die Kulisse ist doch viel impressionistischer und weniger überlaufen.» Anders als Giverny in der Jetztzeit: In der 500-Einwohner-Gemeinde, 75 Kilometer nordwestlich von Paris gelegen, lebte Monet (1840 bis 1926) über 40 Jahre. Er wirkte und starb dort. Sein ehemaliges Wohnhaus mit dem gepflegten Garten beherbergt ein Museum. Der ganze Ort gleicht einem Freilichtmuseum. Er ist zum Mekka der Impressionisten gew...
DPA (German)
Hier also war es. Hier krachte der selbstgebaute Heißluftballon in einer mondhellen Septembernacht 1979 ins Gesträuch, nachdem hoch in der Luft das Gas ausgegangen war. An Bord waren zwei Familien aus der DDR, gesteuert von der Sehnsucht nach Freiheit. «Wir wussten ja gar nichts über Ballonfahren», sagt der damalige Flüchtling Günter Wetzel. Im oberfränkischen Dreigrün, unweit von Naila, ist der 69-Jährige an jene Stelle zurückgekehrt, die eine Litfaßsäule mit Infos zur weltbekannten Ballonflucht markiert. Auf die Frage, ob sich seine Träume in der neuen Heimat erfüllten, fragt er nüchtern zur...
DPA (German)
Worpswede ist beliebt. Kunstfreunde aus aller Welt begeben sich in der ehemaligen Künstlerkolonie auf Spurensuche. Es sind Hunderte, an manchen Tagen sogar Tausende, die den Ort nordwestlich von Bremen besuchen, Tagestouristen vor allem. Und fast alle kommen mit dem Auto. Dabei ist eine Annäherung mit dem Fahrrad nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch sonst empfehlenswert. So taucht man doch ein in eine Landschaft, die einst schon so unterschiedliche Künstler wie Fritz Mackensen und Paula Modersohn-Becker faszinierte. Die Gebrauchsanweisung für einen nachhaltigen Worpswede-Ausflug geht so:...
DPA (German)
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