Jugendliche besorgter denn je - und auf der Suche nach Halt
Corona, Klimawandel, Diskriminierung: Die Generation Krise der 14- bis 17-Jährigen ist einer Studie zufolge besorgter denn je über die großen politischen Probleme. Jugendliche fühlen sich selbst oft machtlos und trauen auch der Politik kaum Lösungen zu. Und trotzdem wollen sie sich nicht unterkriegen lassen. Dieses widersprüchliche Bild zeichnet die neue Sinus-Studie «Wie ticken Jugendliche?», die in Berlin vorgestellt wurde. «Die Krisen stapeln sich, und die Jugendlichen bewahren sich den Bewältigungsoptimismus, das ist erstaunlich», sagte Studienautor Marc Calmbach auf die Frage, was für ihn...