verhaltensforschung
Erdmännchen sind wahre Plaudertaschen - erwarten aber nicht immer eine Antwort. Manchmal gehe es ihnen nur darum, ein «Ich bin hier» loszuwerden, berichten Forschende der Universität Konstanz und des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie. Beim sogenannten «Close Call» hingegen seien die Tiere darauf bedacht, ins Gespräch zu kommen. Erdmännchen leben in Gruppen - sie arbeiten «sehr, sehr hart daran, zusammenzubleiben», wie Vlad Demartsev vom Max-Planck-Institut sagt. Zudem sind die Tiere fast den ganzen Tag in Bewegung und geben, während sie gehen oder rennen, eine Reihe von Geräuschen vo...
DPA (German)
Bei Wiedehopfen ist es äußerst riskant, zu den kleineren Geschwistern zu zählen: Die auch hierzulande vorkommenden Vögel verfüttern jüngere Küken häufig an ältere, um deren Überleben zu sichern, berichtet ein Forschungsteam im Fachjournal «The American Naturalist». Die Kleinsten dienen demnach als eine Art lebende Speisekammer für ihre kannibalistischen Geschwister. Der Wiedehopf (Upupa epops) ist mit seinem pompösen, orangenen Federkamm auf dem Kopf und dem langen, gebogenen Schnabel ein sehr auffälliger Vogel. Im 19. Jahrhundert noch gebietsweise häufig, gehört er heute zu den gefährdeten Ar...
DPA (German)
Hundevideos sind beliebt in sozialen Medien. Doch vielfach fühlen sich die gezeigten Tiere keineswegs so wohl, wie viele Zuschauer, die eifrig Likes verteilen, offenbar annehmen, warnen Experten. Wie gestresst der Hund tatsächlich sei, werde besorgniserregend häufig gar nicht wahrgenommen - offensichtlich auch nicht von den Besitzern, was kritische Situationen zur Folge haben könne. «Wir plädieren für eine verstärkte Aufklärung sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern in Bezug auf die Kommunikation mit Hunden», erläutert die Forschergruppe im Fachjournal «Applied Animal Behaviour Science». ...
DPA (German)
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