wintersport
Japans Weltklasse-Athlet Ryoyu Kobayashi hat auch offiziell für den weitesten Flug in der Geschichte des Skispringens gesorgt. Wie der Ski-Weltverband Fis bestätigte, landete der 27-Jährige auf einer eigens dafür errichteten Schanze im isländischen Skigebiet Hlidarfjall bei 291 Metern. Als Weltrekord wird die sensationelle Weite aufgrund der irregulären Bedingungen allerdings nicht gewertet. Zuvor hatte das polnische Portal «skijumping.pl» über die PR-Aktion von Kobayashis Hauptsponsor Red Bull berichtet. Die aktuellen Weltrekordhalter im Skifliegen sind weiterhin Silje Opseth aus Norwegen mit...
DPA (German)
Japans Weltklasse-Skispringer Ryoyu Kobayashi testet auf einer provisorischen Schanze in Island die Grenzen beim Skifliegen aus. Wacklige Bilder des isländischen Senders RUV zeigen aus großer Distanz, wie ein Athlet von der auf einem Berg errichteten Anlage weit in den Auslauf fliegt. Geplant war offenbar ein Flug von 300 Metern, was zunächst misslang. Kobayashi schaffte am Dienstag stattdessen nach RUV-Angaben 256 Meter, was ebenfalls eine Weltrekordweite bedeuten würde. Die aktuelle Bestmarke hält der Österreicher Stefan Kraft, der im März 2017 in Vikersund 253,5 Meter flog. Am Mittwoch soll...
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Stefan Horngacher hat um ein weiteres Jahr verlängert, Heinz Kuttin übernimmt künftig die Rolle als Chefcoach der Frauen: Der Deutsche Skiverband (DSV) hat die Bundestrainer-Posten für den kommenden Skisprung-Winter verkündet. Während Ex-Athlet Horngacher seine 2019 begonnene Arbeit um einen weiteren Winter und damit bis zur WM in Trondheim fortsetzt, folgt der Österreicher Kuttin laut Mitteilung bei den Springerinnen auf Thomas Juffinger. «Heinz Kuttin hat vier Jahre lang sehr gute Arbeit in der Nordischen Kombination geleistet und ein Stück weit nach einer Veränderung gesucht. Er kann auf ei...
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Katharina Schmid konnte immerhin zusehen, wie die besten Skispringer der Welt an ihr vorbeiflogen. Mit einem Grinsen im Gesicht bewegte sich die Dreifach-Weltmeisterin über die riesige Anlage im slowenischen Planica. Ihr eigenes Sprungwochenende war nach einem Wettbewerb von der Normalschanze bereits beendet. Schmid, früher Althaus, war bemüht, dem Abschluss des Winters etwas Positives abzugewinnen. Schließlich ging es eigentlich nur um einen Nachhol-Wettkampf für ein ausgefallenes Springen in Rumänien. Andere Skispringerinnen waren da nicht so diplomatisch. Österreichs Eva Pinkelnig und die n...
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Der Sport-Winter 2023/2024 ist beendet. Zwei Jahre vor den Olympischen Winterspielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo gab es für die deutschen Schnee- und Eis-Sportler mehr Schatten als Licht. Nur vier Sportarten schneiden besser als befriedigend ab, bei Halbzeit im olympischen Zyklus haben sich lediglich Eiskunstlauf und Eisschnelllauf gegenüber 2022 in der Bewertung verbessert. Die Deutsche Presse-Agentur zieht ein Fazit des Winters. Biathlon: Zum Saisonbeginn gab es überraschend viele Siege, Podestplätze und insgesamt sogar drei deutsche Biathletinnen und Biathleten im Gelben Trikot. Nach s...
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Snowboardcrosser Leon Ulbricht ist zum Abschluss der Weltcup-Saison noch einmal auf das Podest gerast. Der 19-Jährige vom SC Rötteln wurde im kanadischen Mont Sainte-Anne Dritter. Der Sieg ging an Lokalmatador Eliot Grandin, der zuvor schon als Gesamtweltcup-Gewinner feststand. Für Ulbricht war es der zweite Weltcup-Podestplatz seiner Karriere. Anfang März hatte er überraschend das Rennen im spanischen Sierra Nevada gewonnen.
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Das letzte Rennen der alpinen Ski-Saison ist dem Wetter zum Opfer gefallen, der Schweizer Marco Odermatt hat damit auch den Abfahrts-Weltcup gewonnen. Nachdem der Start dreimal verschoben worden war, sagten die Veranstalter die Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm in Österreich schließlich ab. Aufgrund von Schneefall und Wind wäre die Sicherheit der Athleten nicht gewährleistet gewesen, hieß es. Odermatt lag in der Abfahrtswertung vor dem Saisonfinale 42 Punkte vor Cyprien Sarrazin. Der Franzose, der im Januar die beiden Rennen auf der legendären Streif in Kitzbühel gewonnen hat, war der einzige Ve...
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Zum Abschluss einer turbulenten Saison hatten Deutschlands Skispringer nicht mehr viel zu feiern. Einer der größten Erfolge in Planica war es für Andreas Wellinger und Co. schon, sich im Gegensatz zu schwer gestürzten Kollegen aus Italien, Finnland und Slowenien schadlos und sturzfrei gehalten zu haben. «Wir waren am Anfang sehr, sehr gut unterwegs. Es ist ein bisschen Verkrampfung reingekommen. Man kann mit der Saison gut leben, auch wenn sie zum Schluss nicht mehr so hervorragend war», bilanzierte Bundestrainer Stefan Horngacher. Die Slowenen feierten in der frühlingshaften Sonne von Planica...
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Stefan Horngacher hat unmittelbar nach dem letzten Wettbewerb des Winters in Planica einen Verbleib als Skisprung-Bundestrainer angedeutet. «Wir wissen genau, dass wir sehr, sehr viel zu tun haben. Wir sind hochmotiviert. Wir haben ganz gute Gespräche geführt. Es wird das Team so beieinander bleiben. Wir haben gute Ideen und wollen gemeinsam mit voller Motivation weiterarbeiten», sagte der 54 Jahre alte Österreicher am Sonntag im ZDF. Horngachers Vertrag endet nach diesem Winter. Eine offizielle Entscheidung hat der Deutsche Skiverband (DSV) bislang nicht mitgeteilt. Sowohl der ehemalige Weltk...
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Der dramatisch verpasste Gesamtsieg im Abfahrts-Weltcup konnte das positive Saisonfazit von Skirennfahrerin Lara Gut-Behrami nicht mehr trüben. Es sei «kein Weltuntergang», dass sie die mögliche vierte Kristallkugel des Winters verpasst hat, sagte die Schweizerin. In einem packenden Saisonfinale hatte sie 72 Punkte Vorsprung auf Cornelia Hütter verspielt. Die Österreicherin war in Saalbach-Hinterglemm zum Heimsieg gerast und im Abfahrts-Klassement an Gut-Behrami, die nur auf Platz 17 landete, noch vorbeigezogen. Sie hätte vor der Saison «nicht erwartet, überhaupt drei Kugeln zu gewinnen», sagt...
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