Auf dem Jakobsweg: Die schönsten Eindrücke entlang des Camino Francés

Seit Jahrhunderten pilgern Menschen zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela. Über mehr als 800 km führt der klassische Jakobsweg "Camino Francés" von den Pyrenäen bis Santiago de Compostela und durchquert dabei die nordspanischen Regionen Aragonien, Navarra, La Rioja, Kastilien und León und Galicien. Auf einer Route, die jedes Jahr von mehr als 150.000 Pilgern begangen wird, sammelt der Wanderer prägende Eindrücke. (ddp)

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Symbol der Pilger: Eine stilisierte Jakobsmuschel ist das Erkennungszeichen des Jakobswegs.

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Wer den Camino Francés begehen möchte, kann seine Wanderung von der Stadt Roncesvalles (in Navarra) aus beginnen oder aber den aragonesischen Weg über den Somport-Pass wählen, der ebenfalls dem Camino Francés vorgelagert, aber nicht so überlaufen ist. Ein Pilger überquert den Lepoeder-Pass zwischen Saint-Jean-Pied-de-Port und Roncesvalles.

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Atemberaubende Aussichten erwarten Pilger beim Abstieg über den Somport-Pass, der zu den ältesten Pyrenäenübergängen zwischen Frankreich und Spanien zählt. Hiernach wird der Wanderer durch bequeme Wege und grüne Täler belohnt

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Die navarresische und die aragonesische Routen vereinen sich in dem Örtchen Puente de la Reina.

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Sehenswerte romanische Architektur, wie das in den Fels gebaute Kloster San Juan de la Peña, säumen den Pilgerweg.

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Der Camino Francés führt auch durch einen großen Teil des zum UNESCO-Welterbe zählenden Nationalparks Ordesa y Monte Perdido in der Provinz Huesca.

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Von Frankreich aus kommend, beeindruckt der Weg durch die Arbaiun-Schlucht, die am Eingang zum Salazar-Tal in den Pyrenäen liegt und auch die größte Schlucht Navarras ist.

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Auf dem Weg liegen die Stadt Pamplona …

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... sowie kleinere Orte, wie das reizvolle Städtchen Estella mit der Kirche San Pedro de la Rúa im romanischen Stil.

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Weiter geht es durch die Provinz La Rioja mit deren Hauptstadt Logroño.

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International bekannt für die hervorragenden Weine aus dem Rioja, lohnt eine Route über die Weinberge der so genannten Rioja Alavesa, vorbei am Weingut Marques de Riscal mit dem vom Architekten Frank Gehry entworfenem Komplex einer Bodega mit angeschlossenem Hotel und zwei Restaurants.

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Und weiter auf dem Weg zwischen Nájera und Santo Domoingo de la Calzada.

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Der Pilgerweg führt weiter in die Großstadt Burgos ...

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... und über Hornillos del Camino weiter nach Castrojeriz.

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In Frómista angekommen, sind es nur noch etwa 400 km bis nach Santiago de Compostela.

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Vorbei an Carrión de los Condes und Sahagún erreicht man die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz León mit der von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Kathedrale Santa María de Regla, die sogar noch einen großen Teil der Glasfenster aus dem Mittelalter besitzt.

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Absolut sehenswert ist der neogotische Bischofspalast von Antoni Gaudí in Astorga auf dem Weg nach Ponferrada.

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Die wichtigste Sehenswürdigkeit in Ponferrada ist die Templerburg Castillo de Ponferrada, deren Bau im Jahre 1178 begonnen wurde.

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Unweit von Ponferrada erschließt sich die einzigartige Kulturlandschaft Las Médulas, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und zu Zeiten des Römischen Reiches als Goldmine diente.

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Über das kleine Dorf O Cebreiro mit seinen traditionellen runden Steinhäusern mit konischen Dächern, kommt der Pilger in Galicien an.  

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Am Rande des Jakobswegs liegt die Stadt Portomarín, die wegen des Baus des Belesar-Stausees in den 1960er Jahren abgetragen und am neuen Standort wieder aufgebaut wurde. Noch heute sind an den Steinquadern der Kirche San Nicolás Nummern erkennbar, die damals zur Kennzeichnung der Anordnung aufgetragen wurden.

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Auf einer Route von gewisser Schwierigkeit und großer landschaftlicher Schönheit …

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… geht es weiter an der kleinen Ortschaft Palas de Rei vorbei.

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Über Arzúa gelangt der Pilger endlich ….

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… an sein Ziel: Santiago de Compostela und kann die beeindruckende Wanderung Revue passieren lassen.