Da staunt der Mensch: Die schönsten Naturwunder der Welt

Von majestätischen Gebirgen, über schimmernde Ozeane bis hin zu üppigen Regenwäldern und malerischen Wüsten – unsere Welt ist ein Schatzkästchen der Natur. Rund um den Globus gibt es faszinierende Orte, an denen die Natur eine besondere Schönheit besitzt, die kein Künstler der Welt zu übertreffen vermag. Die Bildergalerie wirft einen Blick auf 23 besonders imposante Naturwunder (ddp)

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Zu den schönsten Naturwundern Islands zählt der Seljalandsfoss-Wasserfall im Süden der Insel. Aus 660 Metern Höhe stürzt Gletscherwasser in die Tiefe. Eine Aushöhlung im Felsen ermöglicht den Gang hinter den Wasserfall und bietet einen beeindruckenden Blick über die tiefgrüne Insellandschaft.

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Einen imposanten Anblick bietet der Perito Moreno Gletscher im Nationalpark Los Glaciares in Patagonien. Der kalbende Gletscher ist ein unvergleichliches Naturschauspiel und Touristenmagnet im Nationalpark im Südwesten Argentiniens.

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Der uralte Höhlensee auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán galt den Maya als Opferstätte und sie betrachteten den See als Pforte zur Unterwelt. Heute ist die wild romantische "Cenote Ik Kil" nahe der Ruinenstätte Chichen Itza besonders als Badestelle beliebt.

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Mit seinen charakteristischen Gesteinsschichten und den bis zu 1.800 Meter hohen Talwänden gehört der Grand Canyon zu den tiefsten Schluchten der Erde. Über Millionen von Jahren hat sich der Colorado River hier in den rostroten Felsen des Colorado Plateaus gegraben und so eine riesige Schlucht geschaffen.

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An der Westküste Grönlands findet sich der gewaltige Ilulissat-Eisfjord. Etwa 250 Kilometer nördlich des Polarkreises schieben sich die gewaltigen Eismassen des Sermeq-Kujalleq-Gletschers unter lautem Knirschen in den tausend Meter tiefen Eisfjord.

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Die Artenvielfalt im Amazonasgebiet ist überwältigend groß: Rund ein Zehntel aller Tier- und Pflanzenarten weltweit sind hier in den Wäldern und Sümpfen beheimatet. Mit einer Ausdehnung von 6,7 Millionen Quadratkilometern ist der Amazonas-Regenwald der größte zusammenhängende Regenwald der Erde.

Foto: Paolo Gallo Modena/ddp

Das Monument Valley zählt zu den größten Naturwundern und den schönsten Tälern der Welt. Die charakteristischen roten Sandsteinformationen und spitzen Felsen machen es zu einem der bekanntesten Wahrzeichen im Südwesten der USA und als Drehort zahlreicher Wildwestfilme international berühmt.

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Den Ngorongoro Krater am Rande der Serengeti in Tansania bevölkert eine faszinierende Tierwelt mit einer überaus großen Artenvielfalt mit der größte Raubtierdichte Afrikas. Zudem macht die spektakuläre Landschaft den 260 Quadratkilometer großen Krater zu einem attraktiven Ausflugsziel.

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Der Mount Everest im Himalaya Gebirge an der Grenze zu China ist mit 8.848 Metern der höchste Berg der Welt. Entstanden ist er durch die Kollision der indischen mit der eurasischen Platte. Für die Sherpa ist er Mount Everest heilig.

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Das Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens ist die größte zusammenhängende Ansammlung von über 2.900 einzelnen Korallenriffen der Erde. Sein Artenreichtum ist gigantisch: 1.500 Fischarten, 5000 Weichtierarten, hunderte Arten von Wasservögeln und zahlreiche Meeressäugetiere wie Schildkröten und Delfine.

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Im Norden der chinesischen Provinz Hunan zieht der Zhangjiajie Nationalpark mit seinen bizarr geformten und weltweit einzigartigen Quarzit-Sandsteinformationen zigtausende Besucher in seinen Bann. Mit der Seilbahn kann man auf 7,5 km Länge direkt vom Stadtzentrum in Zhangjiajie hinauf zum Gipfel des Tianmen-Berges auf eine Höhe von 1.279 Metern gelangen.

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"Thors Brunnen" heißt das vermeintliche Loch im Meer am Cape Perpetua vor der Küste Oregons. Das Meerwasser scheint darin zu verschwinden, wie in einem riesigen Abfluß. Diesem besonderen, aber auch gefährlichen Naturschauspiel sollte mit Vorsicht und Respekt begegnet werden, um nicht von der Brandung mitgerissen zu werden.

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In den unendlichen Weiten der sanft geschwungenen Dünen der Sahara zeigt sich die Schönheit der Natur. Mehr als neun Millionen Quadratkilometer misst die größte Trockenwüste Welt. Jedoch macht die berühmte Sandwüste nur rund ein Fünftel der gesamten Wüstenfläche aus.

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Im dichten Regenwald, an der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien, erstrecken sich die gewaltigen Wasserfälle von Iguazu. Unter gewaltigem Getöse stürzen über 20 größere sowie 255 kleinere Wasserfälle zwischen 1500 m³/s und 10500 m³/s Wasser bis zu 80 Meter in die Tiefe. Ein eindrucksvolles Naturerlebnis an den größten Wasserfällen der Erde.

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Zu den beeindruckendsten Landschaften Nordirlands zählt der Giant's Causeway, "der Damm des Riesen". Über vier Kilometer säumen etwa 40.000 sechseckig geformte Basaltsäulen die Inselküste in perfekter Symmetrie und trotzen seit 60 Millionen Jahren den Gezeiten.

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Mit einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern ist die Salar de Uyuni die größte Salzpfanne der Erde. Der Anblick auf die gleißend weiße Salzkruste des über tausenden von Jahren ausgetrockneten Tauca Sees verschlägt jedem Bseucher den Atem.

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Über verschlungene Wege bahnt sich das Wasser des Okavango seinen Weg durch eine der außergewöhnlichsten Landschaften Afrikas. Das Okavango-Delta inmitten der botswanischen Kalahari beherbergt als größtes Binnendelta der Welt eine große Zahl von Tieren.

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Über Jahrtausende lief im türkischen Pamukkale kalkhaltiges Wasser aus Thermalquellen die Hügel hinunter. Wenn das Wasser verdunstet, bildet sich Travertin, das strahlend weiße Kalkgestein, das sich am Hang in Form von Terrassen ablagert.

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Er ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Australiens. Entstanden vor Millionen vor Jahren liegt der 348 Meter hohe "Uluru" im Herzen des australischen Outbacks. Je nach Tageszeit oder Witterung leuchtet der Berg in verschiedenen Farben. Für die Aborigines ist der von den Briten benannte "Ayers Rock" heilig und darf nicht betreten werden.

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Diese rechteckige, herausragende Felsplattform hoch über dem Lysefjord, nahe dem norwegischen Stavanger, ist vor mehreren Tausend Jahren durch Frostsprengung entstanden und ragt imposant aus den umliegenden Bergen nach vorne heraus. Der Nervenkitzel beim Betreten ist fast schon garantiert.

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Mehr als 430 m unter dem Meeresspiegel liegt das Tote Meer als am tiefsten unter dem Meeresspiegel gelegener See der Erde auf der Grenze zwischen Israel und Jordanien. Wegen seines extrem hohen Salzgehalts von 32 Prozent kann man auf dem Wasser liegend Zeitung lesen. Vom Planschen in der Salzlauge wird allerdings dringlichst abgeraten.

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Auf der isoliert liegenden Insel Sokotra vor der jemenitischen Küste im Golf von Aden gedeihen neben 150 endemischen Arten auch zwei ungewöhnlich erscheinende Gewächse: Der Flaschenbaum Dendrosicyos socotranus und der urzeitlich aussehende Drachenbaum.

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Mit einer Wassertiefe von bis zu 1.642 Meter hält der Baikalsee in Sibirien den absoluten Weltrekord. Das UNESCO-Weltnaturerbe birgt rund 20 Prozent der Süßwasserreserven der Erde. Das Wasser im Baikalsee ist besonders rein und klar mit Sichttiefe bis zu 40 Metern und gefriert im Winter bis zu zwei Meter Tiefe.