Payback-Punkte von Rewe, DM und Co. einlösen – das sind die besten Möglichkeiten

Payback ist ein beliebtes Bonusprogramm, bei dem mittlerweile fast 700 Unternehmen mitmachen. Beim Einkaufen in Geschäften wie Rewe und DM, aber auch beim Online-Shopping können Kunden damit Punkte sammeln und diese ab einer Summe von 200 Punkten in verschiedene Prämien eintauschen.

Jeder Punkt entspricht dabei dem Gegenwert von einem Cent. Auch das Einlösen an der Kasse ist möglich, die Punkte lassen sich für gemeinnützige Zwecke spenden und mit einem kleinen Kniff können Sie gesammelte Payback-Punkte auch aufs eigene Bankkonto auszahlen lassen.

Payback-Punkte in Prämien eintauschen

Viel Auswahl und regelmäßige Rabatt-Aktionen: Payback-Punkte kann man im Online-Shop gegen etliche Prämien eintauschen.

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Sammeln ist schön – aber Einlösen ist natürlich noch viel schöner: Die vielleicht geläufigste Verwendung von Payback-Punkte ist das Eintauschen gegen Prämien im Online-Shop. Payback bietet hier eine ganze Reihe von Waren in unterschiedlichen Kategorien an. Zum Beispiel:

In diesen Kategorien sind oft Markenprodukte zu finden, Sparfüchse können hier bei Rabattaktionen auch immer wieder kräftig Punkte sparen. Solche Schnäppchen-Artikel findet man auch zusammengefasst im Sale, eine eigene Kategorie gibt es zudem für besonders beliebte Produkte.

Der Online-Eintausch funktioniert wie ein normaler Einkauf in jedem anderen Web-Shop, nur dass man eben in Payback-Punkten bezahlt. Dafür muss man sich zunächst bei Payback einloggen, gewünschte Artikel kann man dann einfach in den Warenkorb legen, beim Checkout wird dann mit dem Punktekonto verrechnet. Reichen die Punkte für einen Artikel nicht aus, kann man den Rest auch per Überweisung begleichen.

Payback-Punkte an der Kasse einlösen

Ihre Payback-Punkte können Sie beim Einkaufen in verschiedenen Geschäften auch direkt an der Kasse geltend machen und damit den Einkaufspreis drücken – oder das Bargeld sogar ganz stecken lassen, wenn Sie genügend Punkte haben. Geschäfte, die Payback-Punkte direkt an der Kasse als Guthaben verrechnen, sind:

  • Apollo-Optik
  • Aral
  • Burger King
  • C&A
  • Dehner
  • DEPOT
  • dm-drogerie markt
  • Fressnapf
  • HOL AB!
  • LINDA Apotheken
  • Pfennigpfeiffer
  • SiNN
  • Tee Gschwendter
  • Thalia

Das Einlösen der Punkte ist an der Kasse einfach mit der Payback-Karte (auch digital) oder mit einer Partner-App möglich. Wichtige Voraussetzung: Kunden müssen vorher eine Wunsch-PIN eingerichtet haben und die Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen.

Tipp: Bei Aral können Sie Payback-Punkte vor Ort direkt in Prämien umwandeln, dabei stehen verschiedenen Artikel und Services zur Auswahl, etwa Kaffeespezialitäten oder Autowäschen. Hier gibt Aral weitere Infos.

Mit Gutscheinen lassen sich Payback-Punkte indirekt in Geld umtauschen.

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Im Prämien-Shop können Sie Payback-Punkte auch gegen viele verschiedene Gutscheine eintauschen, mit denen Sie in teilnehmenden Geschäften dann ebenfalls bequem an der Kasse oder im Online-Shop bezahlen können. Gutscheine gibt es beispielsweise für Ikea, Lieferando, C&A, Apple, H&M oder für den Google Play Store.

Tipp: Bei Unternehmen wie Rewe oder dm-Drogerie ist das Bonusprogramm von Payback direkt in die hauseigene App integriert. Zum Download: Rewe (Android | iOS), dm-Drogerie (Android | iOS).

Payback-App nutzen

Eine besonders einfache und übersichtlichste Methode fürs Punkte-Management oder zum Einlösen von Punkten an der Kasse ist die Payback-App. Hier geht’s zum Download: Android | iOS

Vorteile der Payback-App:

  • Ein Filial-Finder zeigt den Weg zu teilnehmenden Shops.
  • Enthält Coupons, mit denen man an der Kasse Extra-Punkte bekommt. Solche Coupons kann man in der Nähe von Geschäften direkt per App aktivieren.
  • Zusätzliche Partnerangebote (Werbung), die aber ebenfalls Punkte bieten.
  • Reichen Payback-Punkte beim Einlösen an der Kasse nicht zum Bezahlen aus, kann man den Rest (oder den ganzen Einkauf) auch per Payback-Pay bezahlen.

Nachteil bei der App: Extra-App-Punkte werden recht spät gutgeschrieben. Die erste Erfassung von Käufen kann bereits bis zu zwei Wochen dauern, anschließend gilt noch eine dreiwöchige Sperrfrist, bis die Punkte endlich eingelöst werden können.

Extra-Prämien und Komfort-Funktionen: Payback-Punkte lassen sich per App bequem verwalten.

Payback

Mit der Payback-App können Sie Ihre Punkte bei diesen Partnern an der Kasse direkt zum Bezahlen nutzen:

  • Alnatura
  • Aral
  • dm-drogerie markt
  • nahkauf
  • Penny
  • mein real
  • Rewe
  • Thalia
  • Tee Gschwendner

Payback-Punkte aufs Girokonto überweisen: So geht’s

Wer viele Payback-Punkte gesammelt hat und sich nicht mit Prämien herumschlagen möchte, der kann sich die Punkte auch ganz einfach direkt aufs Girokonto überweisen lassen. Das klappt in wenigen Schritten:

  • Loggen Sie sich in Ihrem Payback-Account ein.
  • Den Link zur direkten Auszahlung hat Payback etwas versteckt, deswegen haben wir Ihnen den noch einmal herausgesucht: Hier geht’s zur Auszahlung in Bargeld.
  • Scrollen Sie auf der Seite bis nach ganz unten.
  • Unter „Punktestand“ können Sie hier die Payback-Punkte auswählen, die Sie sich aufs Bankkonto auszahlen lassen möchten, das müssen aber mindestens 200 sein. Ein Punkt entspricht einem Cent.
  • Prüfen Sie noch einmal die angegebenen Bankdaten. Das Geld sollte binnen 10 Tagen auf Ihrem Konto ankommen.

Wichtig: Die Auszahlung funktioniert nur auf ein Girokonto per SEPA-Überweisung. Depotkonten, Geschäftskonten oder Ähnliches eignen sich nicht.

Punkte in Einkaufsgutscheine umwandeln

Payback-Punkte können Sie manchmal auch vor Ort in Einkaufsgutscheine verwandeln. So lässt sich damit etwa in Geschäften zahlen, die dafür an der Kasse vielleicht keine Punkte annehmen. Dazu melden Sie sich einfach an einem Payback-Terminal in teilnehmenden Shops an und lassen sich dort einen Gutschein geben. Solche Service-Terminals finden Sie in Filialen bei:

  • Alnatura
  • Globus
  • Penny
  • Super Natur Markt

Punkte Spenden für einen guten Zweck

Statt Punkte selbst einzustecken, kann man die Prämien-Points auch spenden, Payback bietet dafür eine ganze Reihe von Projekten an. Sympathische Garantie: Alle Spenden werden zu 100 Prozent in das gewählte Programm gesteckt und versickern nicht auf dem Weg dorthin. Hier gibt es eine Übersicht zu aktuell geförderten Hilfsprojekten. Zur Auswahl stehen etwa Katastrophenhilfe, Ernährungsprogramme, Bildung oder Umwelt- und Tierschutz.

Payback-Punkte in Bonusmeilen bei Miles & More verwandeln

Wer eine Miles & More Karte hat, kann Payback-Punkte auch eins zu eins in Prämienmeilen verwandeln. Das klappt ganz einfach über diesen Link (Anmeldung nicht vergessen). Mit dem optionalen Meilen-Abo kann man das auch automatisch machen: Zweimal pro Jahr (Anfang März und Anfang September) werden Payback-Punkte dann automatisch als Prämienmeilen bei Miles & More verrechnet.

Payback-Karte beim Einkaufen vergessen? Punkte binnen zwei Wochen einfach nachtragen

Wenn man die Payback-Karte beim Einkaufen mal vergisst, kann man sich die verpassten Punkte nachträglich zurückholen – dafür müssen Sie allerdings den Kassenzettel aufheben und innerhalb von zwei Wochen nach dem Einkauf aktiv werden. Für eine nachträgliche Gutschrift geht man einfach in ein Geschäft mit Payback-Automat und loggt sich mit den persönlichen Zugangsdaten ein. Anschließend kann man über den Menüpunkt „Nachpunkten“ einige Daten vom Kassenzettel eintragen und sich die Punkte auch im Nachhinein sichern.

Vorsicht: Payback-Punkte können verfallen

Beim Eintauschen von Payback-Punkten sollte man den Kalender im Auge behalten: Nach 36 Monaten verfallen die Bonuspunkte nämlich wieder – mitunter gehen Kunden damit manche lukrativen Prämien durch die Finger. Sind die drei Jahre abgelaufen, verfallen Punkte allerdings immer zu einem fixen Termin: und zwar jeweils am 30. September eines Jahres. Wann und wie viele Punkte dabei flöten gehen, steht auch im eigenen Punkte-Konto auf der Payback-Seite.