Jennifer Lopez: Verzweifelter Schrei nach Liebe

Jennifer Lopez wuchs mit dem verzweifelten Wunsch auf, „sich geliebt zu fühlen".
Die US-Sängerin spricht in ihrem neuen Dokumentarfilm ‚The Greatest Love Story Never Told‘ (Deutsch: ‚Die größte Liebesgeschichte, die nie erzählt wurde‘) über den Schmerz, den sie in ihrer Kindheit erlebte. Dafür macht sie ihre Eltern verantwortlich, die sie vernachlässigt hätten.

„Als ich aufwuchs, war ich immer auf der Suche nach jemandem, bei dem ich mich geliebt fühlte“, offenbart die Musikerin. „Ich war ein mittleres Kind, nicht das Baby, nicht die Erstgeborene... Man verliert sich einfach ein bisschen zwischen all dem."

Die ‚On the Floor‘-Interpretin wuchs mit ihren Schwestern Leslie (56) und Lynda (52) in der Bronx, New York City, auf. Ihre Eltern Guadalupe Rodriguez und David Lopez ließen sich in den 1990er Jahren scheiden. Rückblickend hat sie keine positiven Worte für die beiden übrig. „Ich fühlte mich von meinem Vater ignoriert, weil er immer nachts arbeitete und tagsüber schlief, und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich genug Kontakt zu ihm hatte. Meine Mutter war narzisstisch, stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und lebte wie eine Partylöwin“, klagt J.Lo.

Bereits in der Netflix-Dokumentation ‚Halftime' aus dem Jahr 2022 hatte die Sängerin über das gestörte Verhältnis zu ihrer Mutter gesprochen. „Sie hat getan, was sie tun musste, um zu überleben, und das hat sie stark gemacht, aber es hat sie auch hart gemacht... Sie hat uns die Sch**** aus dem Leib geprügelt“, enthüllte die Chartstürmerin.

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