So smart optimieren Sie Ihr Raumklima

1. Wärmeabsenkung programmieren

Um das Sparpotenzial durch bedarfsgerechtes Heizen auszuschöpfen, ist es empfehlenswert, die Raumtemperatur tagsüber, wenn Sie bei der Arbeit sind, und nachts abzusenken. Am besten richten Sie dazu ein Wochenprogramm ein, mit dem Sie die Solltemperatur an Werktagen und am Wochenende individuell vorgeben können.

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2. Adaptive Temperaturregelung

Wie schnell die eingestellte Wunschtemperatur erreicht wird, hängt von Faktoren wie Raumgröße, Volumen und Beschaffenheit der Heizkörper sowie Vorlauftemperatur, Ist-Temperatur und Jahreszeit ab.

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Wenn Ihr Smart-Thermostat über eine adaptive Temperaturregelung verfügt, dann sollten Sie diese aktivieren. Damit sorgt das Gerät dafür, dass die Solltemperatur zum eingestellten Zeitpunkt erreicht wird. Das System beobachtet dazu den Temperaturverlauf über mehrere Tage und bestimmt dynamisch, wann mit dem Aufheizen des Raumes begonnen werden muss.

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3. Fenster-Offen-Erkennung

Aktivieren Sie, falls vorhanden, die Fenster-Offen-Erkennung, damit Sie beim Lüften die Heizkörperventile nicht selbst herunterdrehen müssen. Die Thermostate erkennen am plötzlichen Absinken der Raumtemperatur, dass Fenster oder Türen zum Lüften geöffnet wurden, und reduzieren die Wärmeabgabe während der Lüftungsphase vorübergehend.

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4. Räume gruppieren

Für eine Zonenregelung können Sie im Bedienmenü zusammenhängende Räume gruppieren. Dies empfiehlt sich sowohl für kombinierte Räume wie Wohnküche plus Esszimmer als auch für Räume, die einheitlich beheizt werden sollen, beispielsweise Wohnzimmer, Flur und Esszimmer.

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5. Spontanes Heizen

Wenn Sie früher nach Hause kommen als üblich, verwenden Sie den Fernzugriff per Smartphone. Drehen Sie die Thermostate unabhängig vom laufenden Tages- oder Wochenprogramm auf. So ist alles schön warm, wenn Sie ankommen.

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6. Rohrbruch verhindern

Um in der kalten Jahreszeit mit Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt Schäden durch eingefrorene Heizungsrohre zu vermeiden, schalten Sie im Bedienmenü die Frostschutzfunktion ein. Das Thermostat öffnet dann automatisch das Ventil bei einer vordefinierten Raumtemperatur – je nach Modell von unter sieben bis fünf Grad Celsius.

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7. Kalk- und Antiblockierschutz

Viele vernetzte Thermostate sind mit einer automatischen Antiblockierfunktion ausgestattet.

Sie verhindert das Blockieren des Heizkörperventils durch Kalk oder Schmutz – ein Problem, das bei längerem Stillstand des Ventils vorkommen kann. Das Thermostat öffnet das Ventil ein- bis zweimal pro Monat vollständig – auch in den Sommermonaten – und kehrt daraufhin zur ursprünglichen Einstellung zurück.

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8. Abwesenheitsmodus

Wenn Sie übers Wochenende unterwegs sind oder in den Urlaub fahren, aktivieren Sie den Urlaubs- oder Abwesenheitsmodus. Er senkt die Raumtemperatur für einen einstellbaren Zeitraum, je nach System bis zu 99 Tage, auf einen energieeffizienten, niedrigen Wert ab. Gleichzeitig verhindert die Urlaubsschaltung ein Auskühlen der Räume.

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Kindersicherung aktivieren

Bei den meisten Wandheizkörpern befinden sich die Thermostate in kinderfreundlicher Höhe. Gerade die intelligenten Modelle mit Display und LEDs laden den Nachwuchs zum Spielen ein. Wer im Bedienmenü die Kindersicherung aktiviert, verhindert dadurch ungewollte Temperaturänderungen.

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Bei aktivierter Kindersicherung ignorieren die Thermostate alle manuellen Temperaturvorgaben an den Heizkörpern. So wird sichergestellt, dass die Heizung wie vorgesehen funktioniert.