Blaulichtreport für Worms, 02.04.2024: Legalisierung von Cannabis im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr

Beispielbild, Rauschgift für das Presseportal ©Adobe Stock / SecondSide

Legalisierung von Cannabis im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr

Worms (ots) -

In den vergangenen Wochen wurde deutschlandweit, durch den Bundestag, die eingeschränkte Freigabe von Cannabis beschlossen.

Seit Ostermontag ist es erwachsenen Leuten, ab 18 Jahren, unter bestimmten Bedingungen erlaubt, Cannabis zum Eigenkonsum zu besitzen und zu konsumieren.

Welche Auswirkungen hat die Legalisierung auf den Straßenverkehr?

Kurzum ist zu sagen, dass sich der Drogeneinfluss mutmaßlich negativ auf die Verkehrssicherheit auswirken wird. Es werden der Anstieg von Fahrten unter Drogeneinfluss sowie daraus resultierende, schwere Unfälle befürchtet. Das Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Cannabis war verboten und ist auch nach der Legalisierung weiterhin verboten.

Sollte ein Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Cannabis stehen, muss sich dieser einem Ordnungswidrigkeiten- oder gar Strafverfahren verantworten, welche mit Geld- oder Freiheitsstrafen geahndet werden.

Der Konsum von Cannabis und das Führen von Kraftfahrzeugen ist somit weiterhin strickt zu trennen.

Diese Meldung wurde am 02.04.2024, 04:04 Uhr durch die Polizeidirektion Worms übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Worms

Im Kreis Worms wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 470 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 91%. Unter den insgesamt 381 Tatverdächtigen befanden sich 344 Männer und 37 Frauen. 31% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Worms insgesamt 593 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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