Nach Aussagen über Johannes B. Kerner: Thomas Gottschalk rudert zurück

Thomas Gottschalk ließ sich kürzlich über die Ehe von Johannes B. Kerner aus.

Thomas Gottschalk mag zwar endgültig als "Wetten, dass..?"-Moderator zurückgetreten sein, in der Öffentlichkeit steht er aber nach wie vor. Mit Mike Krüger nimmt er beispielsweise regelmäßig den "Supernasen"-Podcast auf – genau wie im TV nimmt er auch hier kein Blatt vor den Mund.

In der vergangenen Episode trieb es der 73-Jährige aber zu weit – zu dieser Einsicht gelangt er selbst in der neuen Folge. Dementsprechend rudert Thomas Gottschalk zurück. Konkret geht es dabei um seinen TV-Kollegen Johannes B. Kerner.

Gottschalk plauderte über Kerner-Ehe

Alina Sophia Schiess, die neue Partnerin von Johannes B. Kerner, ist 28 Jahre alt und damit 31 Jahre jünger als der TV-Moderator. Dies betrachtete Gottschalk im "Supernasen"-Podcast skeptisch. "Ich mag den Johannes ja sehr, aber ich befürchte, er wird mit diesem Konzept scheitern", erklärte er.

Thomas Gottschalk sah einige Probleme auf das Paar zukommen. Unter anderem gab er zu bedenken: "Ein 59-jähriger Mann mit einer 28-jährigen Frau – da tickt ja die Lebensuhr zu Recht bei den jungen Frauen, die natürlich eine Familie wollen." Zudem mahnte er, Kerner könnte eines Tages "als Opa begrüßt" werden.

Die neue Beziehung von Johannes B. Kerner war Thema im "Supernasen"-Podcast.

Thomas Gottschalk entschuldigt sich

Jetzt aber scheint Gottschalk diese Aussagen zu bereuen. Kerner ist in dieser Woche nämlich erneut Thema im Podcast. Mike Krüger fragt an einer Stelle: "Ich habe eine ganz schlimme Nachricht gelesen: Jörg Pilawa ist verarmt und muss jetzt zur Tafel. Meinst du, die Scheidung war doch teurer, als er gedacht hat? Pilawa, der hat doch einen Riesenvertrag?"

Gottschalk möchte aber lieber nicht über einen weiteren TV-Kollegen sprechen, denn aus der vergangenen Woche (und seinen Äußerungen über Kerner) hat er Lehren gezogen. So führt er aus:

"Ich habe mich die Woche ja schon beim Kollegen Johannes B. Kerner entschuldigen müssen, dem ich im letzten Podcast offensichtlich in meiner Plaudermanie ein frühes Ende seiner Ehe vorausgesagt habe – was er natürlich energisch bestreitet."

Gottschalk entschuldigt sich für seine "altväterliche Art", beteuert aber seine guten Absichten. Demnach sei er "immer dabei, zu warnen". Er habe lediglich ausdrücken wollen, dass die Ehe mit einer sehr jungen Frau "eine relativ riskante Angelegenheit" sei.

Meldung

Kerner jedoch hätte auf Gottschalks Tipps lieber verzichtet, und machte dem ehemaligen "Wetten, dass..?"-Moderator eine klare Ansage: "Johannes hat gesagt: 'Bist du wahnsinnig? Ich lebe mein Leben relativ in Ruhe, aber wenn du da deinen Senf dazu gibst, ist es mit der Ruhe natürlich vorbei'."

Nun stellt Gottschalk klar, dass er sowohl Pilawa als auch Kerner "für talentierte Kollegen" hält. Gegen beide würde er "nie etwas Negatives" sagen. Im Übrigen nagt Pilawa keineswegs am Hungertuch. Für die Sat.1-Reportage "Plötzlich arm" versuchte er lediglich, unter realen Bedingungen eine Woche lang von Bürgergeld zu leben.