Polizei News für Wiesbaden, 10.04.2024: Raubüberfall auf Supermarkt +++ Einbruch in Wohnung +++ Viele bei Geschwindigkeitsmessung zu schnell +++

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall ©Adobe Stock / Stefan Körber

Raubüberfall auf Supermarkt +++ Einbruch in Wohnung +++ Viele bei Geschwindigkeitsmessung zu schnell +++

Wiesbaden (ots) -

  • Raubüberfall auf Supermarkt,

Wiesbaden-Biebrich, Fuchsstraße,Dienstag, 09.04.2024, 20.45 Uhr

(mb)Ein Räuber bedrohte am Dienstagabend in Wiesbaden einen Angestellten eines Supermarktes mit einem Messer und erbeutete Bargeld.

Der bislang Unbekannte betrat kurz vor der eigentlichen Tat den Supermarkt in der Fuchsstraße als Kunde. Nachdem der Täter seinen Artikel auf das Kassenband gelegt und der Kassierer für den Bezahlvorgang die Kasse geöffnet hatte, holte der Räuber ein Messer hervor und bedrohte damit den Angestellten. Aus der Kassenschublade entnahm der Täter dann Bargeld. Mit der Beute von circa 100 Euro flüchtete der Unbekannte in Richtung Platanenstraße/Birkenstraße. Der Räuber war zwischen 20 und 25 Jahre alt und schlank. Er trug eine blaue OP-Maske, eine dunkle Kapuzenjacke und eine dunkle Jogginghose. Der Kassierer blieb körperlich unversehrt.Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

  • Einbruch in Wohnung,

Wiesbaden-Dotzheim, Thürpfad,Montag, 08.04.2024, 22.30 Uhr bis Dienstag, 09.04.2024, 7.30 Uhr

(mb)Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Dienstag in eine Wohnung in Wiesbaden eingebrochen.

Die Einbrecher verschafften sich in der Nacht über die Haustür Zutritt zu dem Einfamilienhaus in der Straße "Thürpfad". Im Inneren entwendeten sie dann eine schwarze Bauchtasche der Marke Vibe mit pinkfarbenem Rosen-Muster sowie ein buntes Portemonnaie mit über 200 Euro Bargeld und diversen Ausweisen/Karten. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt.

Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet unter der Rufnummer (0611) 345-0 um Hinweise aus der Bevölkerung.

  • Viele bei Geschwindigkeitsmessung zu schnell,Wiesbaden, Bundesstraße 42,Dienstag, 09.04.2024, 10.30 Uhr bis 17.45 Uhr

(mb)Am Sonntag hat der Regionale Verkehrsdienst der Polizeidirektion Wiesbaden Geschwindigkeiten auf der Bundesstraße 42 bei Wiesbaden überwacht und dabei leider viele Überschreitungen festgestellt. Im Zeitraum von 10:30 Uhr bis 17:45 Uhr hatten die Beamten ihr mobiles Messgerät in Höhe der Anschlussstelle Frauenstein aufgestellt, um die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge in Fahrtrichtung Wiesbaden zu überprüfen. In diesem Zeitraum hielten insgesamt 863 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h nicht ein. 181 Fahrzeuge waren derart zu schnell unterwegs - also mindestens 121 km/h -, dass die Fahrerinnen und Fahrer ein Bußgeld erwartet. Neun Fahrzeugführerinnen und Fahrer wird sogar ein Fahrverbot ereilen, da sie mindestens mit 141 km/h fuhren. Der traurige Spitzenreiter wurde mit seinem Pkw bei erlaubten 100 km/h mit 91 km/h zu viel gemessen. Dies bedeutet für die verantwortliche Fahrerin oder den verantwortlichen Fahrer ein Bußgeld von 700 Euro sowie drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte.

Diese Meldung wurde am 10.04.2024, 04:16 Uhr durch den Wiesbaden - übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Wiesbaden

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Wiesbaden

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Wiesbaden 9 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 77,778%. In 33% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 6 Tatverdächtigen befanden sich 6 Männer und 0 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 11 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Wiesbaden bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 82%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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