Update 19.4.2024: Die Ausgabe 5/84 des 64er-Magazins ist hier jetzt online. Update Ende
Das legendäre C64er-Magazin (korrekter Name: “64’er – Das Magazin für Computer-Fans”) ist zurück. Denn Michael Steil veröffentlicht ab sofort jeden Monat die C64er-Ausgabe, wie sie vor 40 Jahren erschienen ist. Gestern erschien also die Ausgabe vom April 1984 und zwar unter diesem Link. Sie können die Artikel online lesen oder aber das ganze Heft als PDF herunterladen.
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Steil bezeichnet das Ganze als Kunstprojekt. Sie finden die jetzt erschienene erste Ausgabe und alle folgenden Ausgaben auf 64er-magazin.de. Steil beschreibt die jetzt veröffentlichten alten Heftausgaben folgendermaßen: “Auf der modernen Homepage gibt es
- durchsuchbare PDF-Dateien der einzelnen Ausgaben
- alle Artikel im Web-Format mit Kommentar-Funktion
- alle Listings zum Download statt zum Abtippen
- Übersichtsseiten für alle Tests, alle Listings etc. über alle Ausgaben hinweg
- eine Suche über den Text aller Artikel
- einen RSS-Feed, der ab Veröffentlichung jeden Tag zwei Artikel liefert
- die Funktion, einen Artikel auf Mastodon zu teilen
Alle Artikel sind mit dem Text im gedruckten Magazin identisch, Schreibfehler und sachliche Fehler sind also unverändert. Errata aus späteren Ausgaben (“Fehlerteufelchen”) werden den Artikeln allerdings angehängt, und später dokumentierte Fehler in Software sind in den Downloads bereits behoben!”
Geniales Liebhaberprojekt
Die alten Ausgaben des C64er-Magazins finden Sie zumindest in Teilen zwar auch an anderer Stelle, beispielsweise hier. Doch so umfassend und liebevoll aufbereitet und zudem in dieser monatlichen Erscheinungsweise – das gibt es eben nur auf 64er-magazin.de.
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Das “64’er – Das Magazin für Computer-Fans” von Markt+Technik war in den 1980ern und 1990ern Pflichtlektüre für Besitzer eines Commodore C64. Anders als das ebenfalls populäre “Happy Computer” behandelte es nur den C64 und seine Artverwandten wie den VC20 oder den Amiga. Computer-Hefte waren damals neben Büchern – erinnern Sie sich noch an die Data-Backer-Schmöker? – als Informationsquelle unverzichtbar, denn das Internet gab es damals so noch nicht, wie wir es jetzt kennen. Und Software, insbesondere Spiele, tauschte man auf Disketten als “Sicherheitskopie” miteinander.
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