Stromausfall Elbe aktuell am 23.04.2024: Aktuelle Störungen im Stromnetz

Für den Fall eines größeren Stromausfalls sollte man gut vorbereitet sein. ©Adobe Stock / Wakko

Störungen und Wartung in Elbe aktuell

Wie das Portal Störungsauskunft.de berichtet, bestehen für Elbe derzeit sogar 2 Störungen mit Zuständigkeit des Netzbetreibers Avacon AG. Nur rund 10 Minuten im Jahr treten in einem durchschnittlichen niedersächischen Haushalt Probleme mit der Stromversorgung auf. Meistens ist hier die Rede von nur sehr lokal begrenzten Niederspannungsstörungen. Das deutsche Stromnetz funktioniert also in aller Regel sehr gut, das gilt auch für Elbe. In der folgenden Übersicht finden Sie alle Infos zu den Störungsmeldungen in der Region.

Folgende Störungen liegen aktuell am 23.04.2024 in Elbe vor

Seit 22.04.2024 um 11:49 Uhr gibt es im Gebiet Kirchstraße (und im Umkreis von ca. 1 km) in Klein Elbe, Groß Elbe, Elbe im Verwaltungsbezirk 'Samtgemeinde Baddeckenstedt' (PLZ 38274, Landkreis Wolfenbüttel) Probleme mit dem Stromnetz, die nach jetzigem Kenntnisstand nur lokal begrenzt sind. Momentan wird vom zuständigen Versorger Avacon AG an der Reparatur gearbeitet, was so schnell wie möglich abgeschlossen werden soll. Detailinformationen zum Vorfall seitens des Netzbetreibers sind nicht verfügbar.

Auch im Versorgungsgebiet Breslauer Straße (und im Umkreis von ca. 1 km) in Klein Elbe, Groß Elbe, Elbe im Verwaltungsbezirk 'Samtgemeinde Baddeckenstedt' (PLZ 38274, Landkreis Wolfenbüttel) des Betreibers Avacon AG liegt eine Störung vor. Probleme mit der Stromversorgung sind hier seit 22.04.2024, 12:00 Uhr aufgetreten. Derzeit wird nach der Ursache gesucht, was voraussichtlich noch bis etwa 10:00 Uhr andauern kann.

(Letzte Aktualisierung: 23.04.2024, 10:03 Uhr)

Stromausfall in Elbe melden: So nehmen Sie Kontakt zum zuständigen Netzbetreiber auf

Sollten Sie von einem Stromausfall betroffen sein, bewahren Sie zunächst Ruhe und überprüfen Sie, ob beispielsweise wegen Überlast eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Melden Sie einen Stromausfall nicht sofort den Rettungsleitstellen von Polizei oder Feuerwehr, meist liegt kein Notfall vor. Die richtige Adresse ist daher Ihr Energieversorger.

Hier gelangen Sie zum Störungsreport des zuständigen Netzbetreibers Avacon.

Der Blackout-Check: Wie Sie optimal vorbereitet sind

Auch wenn das deutsche Stromnetz sehr zuverlässig funktioniert, ist keiner von uns vor Netzproblemen oder gar einem Stromausfall gefeit. Eine solide Vorbereitung auf den Ernstfall ist deshalb durchaus sinnvoll und bedarf keines großen Aufwandes. Was also kann man tun, um derartige Vorfälle optimal meistern zu können?

Sollte man tatsächlich länger keinen Zugriff mehr auf das Stromnetz haben, ist es ratsam, zumindest die batterie- und akkubetriebenen Geräte im Haushalt, wie etwa Handys oder Haushaltsgeräte möglichst sparsam einzusetzen. Wenn der Strom weg ist, so gibt es in aller Regel natürlich auch keine Beleuchtung mehr. Achten Sie darauf, etwaige alternative Lichtgeber (Taschenlampe, Kerzen, etc.) in der Schublade zu haben. Auch mit einer zusätzlichen unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) etwa als Variante mit Schuko-Steckdosen zur Vermeidung von Datenverlusten ist man gut beraten. Das gilt für kleinere Geräte mit einer Powerbank. Nicht nur als Hobby-Camper bietet es sich außerdem an, einen kleinen Gaskocher im Haus zu haben, dazu möglichst einen Vorrat an nahrhaften und einfach zu verarbeitenden Lebensmitteln. Insbesondere in Gegenden mit strombetriebener Stromversorgung empfielt es sich, immer eine ausreichende Menge an Wasserflaschen vorrätig zu haben. Auch und besonders wenn man selbst von der Versorgung medizinischer Geräte abhängig sind, ist es dringend angeraten, sich vorab Gedanken über den Ernstfall zu machen.

Unterschiede im Ausfall des Stromnetzes im Vergleich

Unterbrechungen im Stromnetz kommen immer mal wieder vor, wenn meist auch nur regional und temporär. In Deutschland wird flächendeckend viel für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung getan, so müssen statistisch gesehen deutsche Haushalte im Durchschnitt weniger als 20 Minuten im Jahr ohne Strom auskommen. Im Vereinigten Königreich ist es schon mehr als eine Stunde im Jahr, in einigen europäischen Ländern wie Polen oder Italien sogar über 3 Stunden.

Im Bundeslandvergleich der Bundesnetzagentur zeigt sich, dass die Kennzahlen für Stromausfälle zwischen 9 und 19 Minuten liegen. Rheinland-Pfalz (ca. 19 Minuten pro Jahr) und Brandenburg (ca. 17 Minuten) führen die Liste an, dicht gefolgt von Sachsen-Anhalt (16 Minuten). Am seltensten haben hingegen Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Bayern sowie Berlin und Schleswig-Holstein einen Stromausfall zu beklagen (jeweils ca. 9 Minuten).

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Basis von Daten generiert und wird bei neuen Informationen zum Spiel gegebenenfalls aktualisiert. Zeitpunkt der Datenübermittlung: 23.04.2024, 10:03 Uhr. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++