"Bauer sucht Frau": Inka Bause beschreibt gruselige Situation mit Landwirt

Die RTL-Moderatorin Inka Bause erzählt von einem beängstigenden Erlebnis mit einem Bauern.

Seit fast 20 Jahren läuft die Kuppel-Show "Bauer sucht Frau" im Fernsehen, wurde damals schnell zur erfolgreichsten Doku-Soap im Deutschen Fernsehen. In all den Jahren hat Inka Bause zahlreiche der teilnehmenden Landwirte in ihrer Show ins Herz geschlossen. Einige von ihnen mehr, andere weniger.

Die Moderatorin hegt eine besondere Verbundenheit zu den Bauern, die sich teils in persönlichen Gesten zeigt. So versendete sie bereits anlässlich der Hochzeiten ihrer einstigen Schützlinge Päckchen. Nun spricht sie über emotionale Momente und verrät, warum ihr ein Bauer sogar richtige Angst einflößte.

RTL: Inka Bause offenbart gruselige "Bauer sucht Frau"-Situation

Über 2000 Bauern durfte Inka Bause in der Sendung bereits kennenlernen. Wie familiär es trotzdem hinter den Kulissen der Produktion zugehen soll, beschreibt Inka Bause so: "Unsere Bauern-Familie hält seit 20 Jahren ganz fest zusammen. Unser Sender und auch ich selbst haben für jeden, der mal Probleme hat oder dem es nicht gut geht, ein offenes Ohr", behauptet sie im Gespräch mit der "Bild".

Inka Bause hat als RTL-Moderatorin bei "Bauer sucht Frau" schon zahlreiche Bauern kennengelernt.

Doch es gibt nicht nur Positives zu berichten.

Inka Bause lebt allein, nur mit ihren beiden Hunden Eddi und Oscar am Rande von Berlin. Denn ihre Tochter Anneli war 2022 wegen einer Beziehung nach Schweden ausgewandert. An ihrem Haus in Berlin kam es zu einem beängstigenden Vorfall, wie Bause dem Medium weiter erzählt: "Einmal stand ein Bauer spätabends im Dunkeln bei mir vor der Haustür, da habe ich mich schon sehr erschrocken. Das war gruselig."

Zwar habe der Bauer keine bösen Absichten gehabt und habe lediglich mit ihr sprechen wollen, doch erschreckend sei die Situation trotzdem gewesen. Bause machte ihm klar, dass er mit diesem Verhalten eine rote Linie überschritten hatte. Denn er kam ihren Ausführungen zufolge völlig unangemeldet und spät an ihre private Bleibe.

Anscheinend hat er die Ansage verstanden. Sie glaubt, dass er so etwas nun nicht mehr machen würde. "Wer mich – natürlich in erste Linie in gewissen Bahnen per E-Mail – erreichen will, der tut das auch immer", sagt die RTL-Moderatorin.

Inka Bause behauptet: "Bauer sucht Frau" kein Trash-Format

Der Vorfall ist also geklärt. Auf die Frage nach einem Lieblingsbauern in 20 Jahren "Bauer sucht Frau" antwortet sie hingegen diplomatisch:

"Ich darf natürlich keinen hervorheben. Aber natürlich liegen mir unsere Kultbauern wie Josef und Narumol, Bruno und Anja, Uwe und Iris und der Heinrich nach so langer Zeit sehr am Herzen."

Seit fast 20 Jahren moderiert Inka Bause "Bauer sucht Frau".

Derzeit ist Inka Bause wieder auf RTL zu sehen, in einem besonderen Format. Die aktuelle Staffel von "Bauer sucht Frau International" liegt ihr sehr am Herzen. Bause zufolge bringen die Auswanderer eine andere Dynamik mit als die deutschen Bauern. Das liege an ihren prägenden Erfahrungen fern der Heimat: "Die haben viel erlebt in ihrem Leben, haben sich fern der Heimat etwas aufgebaut, sind durch Höhen und Tiefen gegangen", sagt sie.

Inka Bause setzt sich seit den Anfängen der Sendung aktiv dafür ein, dass die Bauern ernst genommen und respektiert werden. Sie ist stolz darauf, dass die Show nie ins "Trashige abgedriftet ist", sagt sie der "Bild". Sie habe sich immer dafür eingesetzt, dass die Bauern nicht veräppelt werden. Und: "Das Leben ist trashig genug und die Leute lieben wahre, authentische Liebesgeschichten."