Brite mit Riesen-Penis sorgt beim Yoga für Ärger

Bei bestimmten Yoga-Posen fiel ein britischer Kursteilnehmer besonders in Auge.

Es gibt für viele Männer wohl kaum eine Sache, die so sehr das eigene Selbstwertgefühl bestimmt, wie die Größe des eigenen Penis. Jährlich veranstaltet etwa eine Bar in New York sogar einen Wettbewerb unter dem Namen "Smallest Penis in Brooklyn", um auch den vermeintlich benachteiligten, kleineren Objekten mal eine Bühne zu bieten.

Viele Frauen wiederholen in Umfragen indes den alt bekannten Spruch, dass Größe gar nicht so wichtig sei. Ein Beispiel aus Großbritannien zeigt nun allerdings, dass vor allem ein großer Penis mitunter sogar durchaus Nachteile hat.

Großbritanniens größter Penis sorgt für Aufsehen

Zwar kann Matt Barr nicht mit den internationalen Rekordmodellen mithalten. Während der längste Penis mit 48,2 Zentimetern seit Jahren weltweit Schlagzeilen macht, musste aber auch er seine Länge schon Dutzende Male wiederholen: Barrs Penis misst im erigierten Zustand 30 Zentimeter und ist damit zumindest in Großbritannien offizieller Rekordhalter.

"Natürlich ist es nicht das größte Problem der Welt", gibt der Brite in der Talkshow "This Morning" zu. Dennoch würden viele seiner Ansicht nach nicht über die tatsächliche Lebensrealität von Männern mit einer Anatomie wie der seinen nachdenken.

Die durchschnittliche Penislänge weicht stark zwischen den jeweiligen Herkunftsländern ab. In Deutschland soll diese bei gut 14 Zentimetern liegen. Allerdings sind die Werte wegen Falschmessungen und männlicher Selbstüberschätzung gemeinhin mit Vorsicht zu genießen.

Ebenso verhalte es sich aber laut Barr mit einem großen Penis. So sei es nicht nur schwierig, potenziellen Sexualpartner:innen die "big news" beizubringen. Auch im Alltag hat der 40-Jährige demnach bereits unangenehme Situationen erleben müssen, die mit der Sichtung seines besten Stücks zu tun hatten.

Brite teilt unangenehme Penis-Erfahrung im Yoga-Kurs

Vor einiger Zeit habe er einen Yoga-Kurs besucht, in dem offenbar auch mehrere weibliche Personen anwesend waren. Barr trug laut eigenen Angaben ein weites T-Shirt und weite Sportshorts, um seinen Körper so gut wie möglich zu bedecken.

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Bei bestimmten Yoga-Positionen sei den anderen Teilnehmenden dann aber offenbar doch immer wieder der Penis von Barr ins Auge gefallen. Wegen der ungewöhnlichen Größe hielt man diesen für erigiert und warf den jungen Mann kurzerhand aus dem Kurs.

"So läuft das eben manchmal", kommentiert der Brite nur trocken. Er jedenfalls schlägt aus seinem Sonderstatus mittlerweile Profit. Seine "Leidensgeschichten" hat er in einem Buch mit dem einfallsreichen Titel "A Long Story" zusammengefasst, Angebote aus der Porno-Industrie lehnte er jedoch ab.