"Was ist hier los?": Kölner "Tatort" überrascht mit pikanten Szenen

Max Ballauf verliebt sich in der neuesten "Tatort"-Folge.

Der Kölner "Tatort" wartete am 28. April mit einer Überraschung fürs Publikum auf: Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) verliebt sich, weshalb es in der Episode "Diesmal ist es anders" ungewohnt romantisch (aber auch herzzerreißend) wird. Nicola Koch (Jenny Schily), Herausgeberin des Stadtmagazins "Cologne Alive", erobert das Herz des Kommissars.

Das Problem: Zwischen seinem privaten Glück und dem aktuellen Mordfall gibt es eine mögliche Verbindung, was ein Happy End schnell unwahrscheinlich erscheinen lässt.

Auf X erntet die Folge zwar überwiegend positive Reaktionen, sorgt aber auch für Verwirrung: So viel nackte Haut wie diesmal gibt es in einem "Tatort" nämlich selten zu sehen.

"Tatort"-Kommissar im Liebesrausch

Dass sich ein "Tatort"-Kommissar verlieben darf, passiert selten genug. Geschweige denn, dass er mit einer Frau mehrmals im Bett zu sehen ist. "So viel Privates und Nacktes kennt man ja überhaupt nicht von ihm", wundert sich daher ein Zuschauer mit Blick auf Max Ballauf. Wenige Minuten später stellt der User belustigt fest: "Was ist denn hier los?", gefolgt von:

"Keine dreiviertel Stunde und schon das dritte Mal in der Kiste."

Und noch mehr "Tatort"-Fans bringen die Bett-Szenen in ihren Tweets ins Spiel. Einer fasst zusammen: "Es wird mehr rumgemacht als nach den Täter gesucht."

Nicola Koch zeigt in der Episode derweil ein ungewöhnlich großes Interesse am Mordfall. "Man teilt doch miteinander, was man am Tag erlebt hat", begründet sie dies gegenüber ihrem Flirt. Ballaufs Kollege Schenk (Dietmar Bär) ist auch tatsächlich skeptisch gegenüber der Frau geworden und ermittelt zeitweise lieber im Alleingang.

Wenig überraschend ist das Ende für Max Ballauf dramatisch. "Sehr gut. Ne glatte 1. Sehr berührend", lobt ein X-Nutzer die Folge. An anderer Stelle ist auf der Plattform zu lesen: "Köln hat wieder einmal gezeigt, warum sie zu den besten 'Tatorten' zählen."

ARD-Zuschauer haben Mitleid mit Max Ballauf

Doch es gibt auch gegenteilige Stimmen. Demnach waren die Drehbuch-Verantwortlichen viel zu grausam zu Max Ballauf, dem die große Liebe wohl einfach nicht vergönnt ist. "Gönnt euren Kommisar:innen mal ein wenig Liebe", schlägt eine Zuschauerin vor.

Einer anderen Userin tat der Ermittler ebenfalls "wirklich leid". Sie hätte "es ihm gegönnt". Wiederum andere haben die Auflösung sofort vorhergesehen und sind daher nur wenig angetan.

Meldung

"Zu tragisch von Anfang an. Es war in der Stimmung und im Spiel eine so überzogene Tragik, als ob alle schon am Anfang wüssten, wie das Ende endet nämlich tragisch", kritisiert eine Nutzerin bei X dementsprechend.