Bericht: Bei Donyell Malen droht der Worst Case

By Jan Kupitz

Donyell Malen ist seit einigen Wochen das Sorgenkind beim BVB! Seitdem der Angreifer angeschlagen von der Länderspielreise Ende März zurückgekehrt war, bringt er es nur auf einen einzigen Einsatz (36 Minuten beim 2:1-Sieg in Mönchengladbach) für die Schwarzgelben. Die Hoffnung auf sein Comeback verschiebt sich quasi Woche um Woche.

Auch vor dem Halbfinal-Hinspiel gegen PSG am Mittwochabend ist ein Einsatz des Niederländers stark fraglich. Zwar habe Malen am Montagvormittag laut Bild-Angaben am Spiel-Ersatztraininig des BVB teilgenommen, dennoch gelte es intern als "sehr unwahrscheinlich", dass der 25-Jährige im Heimspiel gegen die Franzosen auflaufen kann.

Genaueres werde man erst nach dem Abschlusstraining am Dienstagnachmittag erfahren.

Interne Befürchtungen: Malen bis Saisonende raus

Läuft es ganz schlecht, könnte Malen in dieser Saison sogar gar nicht mehr zum Einsatz kommen, wie das Boulevardblatt berichtet. Demnach gebe es in Dortmund interne Befürchtungen, dass der Angreifer bei weiter auftretenden Problemen bis Saisonende raus ist!

Ärgerlich für den BVB: Da Malen in diesem Sommer als Wechselkandidat gilt, könnte er sich dann nicht weiter für einen Wechsel empfehlen - und die Ablöse im Idealfall noch weiter in die Höhe treiben. Laut Bild hoffe man bei Schwarzgelb, dass der Niederländer bei einem Transfer über 40 Millionen Euro einbringen könnte.


Dieser Artikel wurde ursprünglich auf 90min.com/DE als Bericht: Bei Donyell Malen droht der Worst Case veröffentlicht.