Blaulichtreport für Dortmund, 30.04.2024: Autofahrer flüchtet vor der Polizei und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer auf der A 45

Beispielbild, Rauschgift für das Presseportal ©Adobe Stock / New Africa

Autofahrer flüchtet vor der Polizei und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer auf der A 45

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 0447

Am Montag, 29. April 2024, gegen 16.40 Uhr sollte ein Audi auf der A 45 in Fahrtrichtung Frankfurt durch Polizisten der Autobahnwache Freudenberg kontrolliert werden. Der Fahrer flüchtete jedoch.

Im Bereich der Anschlussstelle Siegen sollte der Autofahrer angehalten und kontrolliert werden. Die Einsatzkräfte gaben Anhaltezeichen, welche der Fahrer allerdings ignorierte. Er fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Dortmund davon.

Nach einer Fahndung erkannten die Polizisten den Flüchtenden auf der A 4 in Richtung Olpe in einem Baustellenbereich. Der Fahrer bemerkte den Streifenwagen und beschleunigte bei erlaubten 80 km/h auf etwa 190 km/h. Hierbei überholte er rechts und gefährdete andere Autofahrer.

Nach kurzer Zeit hielt er schließlich auf der B54 bei Kreuztal auf dem Seitenstreifen an. Es handelte sich um einen 21-jährigen Mann aus Siegen, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Er zeigte den Beamten seinen Führerschein, den er verloren gemeldet hatte und eigentlich längst hätte abgeben müssen. Es bestand zudem der Verdacht des Drogenkonsums.

Bei der Durchsuchung des Pkw fanden die Polizisten mutmaßliches Kokain und stellten es sicher. Ebenso stellten sie den Führerschein, den Audi sowie die Autoschlüssel sicher.

Auf einer Polizeiwache gab der Siegener eine Blutprobe ab.

Ihn erwarten Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung mit Fahrunsicherheit infolge des Genusses von berauschenden Mitteln, Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen unerlaubten Kfz.- Rennens.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 30.04.2024, 04:13 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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