"Tagesschau"-Abbruch wegen technischer Probleme: ARD-Moderatoren verzweifeln

Susanne Daubner hat während der "Tagesschau" mit technischen Problemen zu kämpfen.

Für die ARD hätte der Start in die neue Woche wahrlich besser verlaufen können. Das "Morgenmagazin" sollte am 6. Mai um 7.30 Uhr von der "Tagesschau" unterbrochen werden sollen, doch als Susanne Daubner zugeschaltet wurde, wurde schnell klar: Die Sprecherin hat mit technischen Problemen zu kämpfen.

Anna Planken und Till Nassif vom "Morgenmagazin" agierten erst einmal planlos, nahmen die Situation aber mit Humor.

ARD-Moderatoren wissen nicht weiter

"Sie hat noch acht Sekunden Zeit, um sich für die 'Tagesschau' vorzubereiten", witzelte Till Nassif noch, bevor er feststellte: Es scheint "ein technisches Problem mit dem Mikrofon in Hamburg" zu geben. Und das war nur der Anfang.

"Jetzt klemmt gerade die Leitung", bemerkte Anna Planken. Das Duo wusste nicht mehr weiter, sodass sich Till Nassif, der auf die Situation nicht vorbereitet war, an sein Team wandte:

"Jetzt müsst ihr uns erzählen, wie wir weitermachen."

Anna Planken hatte eine eigene Idee und schlug vor, man könne "sonst auch den Donald vorziehen". Damit bezog sie sich auf Donald Becker, der das Wetter präsentiert. Ihr Kollege käme "gerade schon reingerannt".

Anna Planken und Till Nassif lassen sich die gute Laune nicht vermiesen.

ARD muss nach "Tagesschau"-Panne improvisieren

Tatsächlich musste Donald Becker dann früher ran als geplant, denn Susanne Daubner war noch immer nicht zu hören. Im Anschluss hielten die Probleme weiter an, sodass es einfach mit dem "Morgenmagazin" weiterging und die "Tagesschau" ganz wegfiel. Später klärte die Nachrichtensprecherin persönlich auf, was vorgefallen war: Ihr Mikrofon-Akku sei kaputt gewesen und musste ausgetauscht werden.

Meldung

Bereits im September 2023 hatte Susanne Daubner aus einem kuriosen Grund im Mittelpunkte gestanden: Damals bekam die 63-Jährige einen Lachanfall, während sie mit der "Tagesschau" auf Sendung war. Erst nach vier Anläufen klappte es mit der Anmoderation.

Kurz darauf offenbarte sie, dass ihr Kollege Sven Lorig "schuld" war: "Noch vertieft in eine neue Meldung, hörte ich im Hintergrund Sven Lorig und dachte: 'Oh je, ich bin schon auf Sendung.' Und just in dem Moment musste ich loslachen. Es dauerte gefühlt eine kleine Ewigkeit." Bei Social Media wurde Susanne Dauber für die Szene gefeiert, viele sahen den Moment als willkommene Abwechslung bei der sonst so seriösen "Tagesschau".