Kaufberatung: Das sollten Sie vor dem Kauf eines neuen Smart-TVs wissen

Jahre mit großen Sportereignissen regen vielfach zum Fernseherkauf an. Und 2024 bietet gleich in zweifacher Hinsicht einen Top-Sportsommer. Er startet am 14. Juni mit der UEFA-Fußball-Europameisterschaft der Herren und geht direkt weiter mit den Olympischen Sommerspielen ab 26. Juli.

Kein Wunder, dass viele Sportbegeisterte über einen neuen Fernseher nachdenken und die TV-Hersteller seit diesem Frühjahr verstärkt TV-Produktneuheiten auf den Markt bringen.

Gleichzeitig ist die Fernsehergeneration des letzten Jahres alles andere als veraltet. Auch sie ist vollgestopft mit aktueller Technik – bis hin zu KI (künstlicher Intelligenz) für bessere Bild- und Tonqualität. Wer gerade ein neues TV-Gerät sucht, kann bei der Modellvielfalt, die von recht nebulösen Marketingbegriffen beworben wird, leicht den Überblick verlieren.

Deshalb haben wir konkrete Kaufempfehlungen für alle Preis- und Qualitätsklassen im Beitrag “Smart-TVs: Die besten Fernseher aller Klassen (2024)” zusammengefasst.

In diesem Kaufratgeber klären wir Grundsätzliches, etwa welche Diagonale und Auflösung zum Aufstellort passt, ob sich OLED für Sie lohnt und vieles mehr.

Zur Orientierung eignet sich die folgende Faustformel: Der ideale Betrachtungsabstand zum Fernseher entspricht in etwa dem 2,5-Fachen der Bildschirmdiagonale. Sitzen Sie üblicherweise ungefähr drei bis 3,5 Meter von Ihrem Fernseher entfernt, ist ein Fernsehbildschirm mit einer Diagonale von 1,40 Metern oder 55 Zoll für Sie passend. Ein 65-Zöller erfordert schon einen Abstand ab vier Meter.

Dazu spielt die Displayauflösung eine wichtige Rolle. An einen 4K-Schirm können Sie näher heranrücken als an ein Full-HD-Display, ohne dass Sie die Pixelstruktur erkennen und davon gestört sind. Wie gering der minimale Abstand zum Fernseher ausfällt, hängt von der Pixeldichte und dem Auflösungsvermögen des Auges ab.

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Bei einem UHD-Fernseher mit 55 Zoll Diagonale errechnen sich 1,1 Meter, bei einem UHD-65-Zöller 1,25 Meter. So nah sitzen Sie normalerweise nicht vor dem Gerät. Wer allerdings den Fernsehschirm auch zum Spielen oder fürs Betrachten von Fotos nutzen will, verringert dazu oft auch den Abstand zum TV.

OLED-Leistungsklassen

Zu weiteren Basisentscheidungen beim Fernseherkauf gehört die Displaytechnik. Auch hier steigt die Auswahl. So gesellen sich beispielsweise im OLED-Bereich zu den klassischen WOLED-Displays von LG Display nunmehr die QD-OLEDs von Samsung. Doch auch die WOLED-Panels gibt es in unterschiedlichen Leistungsklassen.

Neben LG sind sie auch in den Fernsehern von Herstellern wie Panasonic oder Philips zu finden. Selbst im Einstiegssegment bleiben die Preise für OLED-Fernseher deutlich höher als für vergleichbare TVs mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Eine beliebte Modellfamilie stellt die OLED-B3-Reihe von LG dar.

Dass es sich um einen Einstiegs-OLED handelt, erkennen Sie an dem mit etwa sechs Millimetern breiten Rand. Die Vorteile von schnellen Bildwiederholfrequenzen bis zu 120 Hertz und tollem Kontrast leisten jedoch auch diese Fernseher. Gerade im Kontrast liegt die Stärke der OLED-Technik. Die Tiefenwirkung ist deshalb so beeindruckend, weil sich hier einzelne Pixel einfach abschalten lassen.

Schwärzer als ausgeschaltet geht es einfach nicht. Gleichzeitig sind günstige OLED-TVs weniger hell als teure. Ihre Spitzenhelligkeit liegt im Einstieg bei etwa 600 Nits. Das spielt beim klassischen Fernsehgenuss keine Rolle, wohl aber beim Spielen und Filmeschauen in HDR (High Dynamic Range). Ab der OLED-Mittelklasse tragen die Produktbezeichnungen oft einen Zusatz – bei LG beispielsweise OLED EX oder OLED Evo.

Die Ränder schrumpfen auf vier Millimeter, und die Helligkeitswerte steigen bei TVs aus dem letzten Jahr bereits um etwa ein Drittel. Für die TV-Generationen dieses Jahres versprechen die Hersteller ein weiteres Plus bei der HDR-Spitzenhelligkeit – LG spricht sogar von bis zu 1500 Nits.

QD-OLED mit matter Oberfläche

Seit 2022 produziert auch Samsung wieder OLED-Panels. Wegen der Verwendung von Quantum Dots als Farbkonverter nennt sie der Hersteller QD-OLEDs. Inzwischen finden sie sich auch in den TVs anderer Hersteller – etwa in der Sony-Oberklasse Bravia XR-A95L, die mit 55 Zoll bei aktuell rund 2600 Euro losgeht.

Weil QD-OLED-Panels auf die weißen Extra-Pixel der WOLED-Technik verzichten können, brillieren sie im Farbumfang. Allerdings sind die Pixel in einer Rautenform angeordnet, was bei einer Schwarz-Weiß-Darstellung – etwa bei Text – Farbsäume entstehen lässt. Beim Anschauen von Filmen oder TV-Sendungen tritt das Phänomen jedoch nicht auf.

Neu bei den Samsung-QD-OLEDs dieses Jahres ist unter anderem die entspiegelte Oberfläche. Sie soll laut Hersteller von den Erfahrungen mit dem LCD-Fernseher The Frame profitiert haben, zu dessen Extras die Bilderrahmenfunktion zählt. Üblicherweise sind OLED-Schirme mit einer relativ spiegelnden Glasscheibe versehen.

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Sie soll nun mit einer extra an die OLED-Technik angepasste Mattierung versehen sein – ein Beispiel finden Sie in der Samsung-S95D-Serie.

LCD-TV: Günstig einsteigen

Wem ein OLED-TV dann doch zu hochpreisig ist, hat auch unter den verschiedenen Fernsehmodellen mit LED-Backlight genug Auswahl. In diesen Geräten stecken entweder VA- oder IPS-Panels. Während Vertical-Alignment-Panels (VA) kontraststark, aber relativ blickwinkelabhängig sind, verhält es sich bei In-Plane-Switching-Geräten (IPS) genau umgekehrt.

Sie sind blickwinkel- und farbstabil, aber weniger stark in der Kontrastdarstellung. Wenn Sie nicht auf eine topaktuelle TV-Gerätegeneration aus sind, sondern beispielsweise auf ein Modell von 2022 zurückgreifen, können Sie hier so manchen Schnäppchen-Kauf landen. Ein Beispiel finden Sie im Hisense U77HQ, der mit 55-Zoll-Diagonale bereits für unter 700 Euro zu haben ist.

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Das Quantum-Dots-Panel verspricht kräftige Farben, das Local Dimming einen guten Kontrast und die Bildwiederholrate von maximal 120 Hertz sehr flotte Schaltzeiten. Nur bei der HDR-Spitzenhelligkeit werden Sie kompromissbereit sein müssen.

In dieser TV-Klasse geht es ohne das eine oder andere Zugeständnis eher nicht. So muss Ihnen beim Q60C von Samsung ein 50-Hertz-Fernseher genügen. Beim Philips PUS8808 The One, der mit 43 Zoll bei rund 580 Euro losgeht, kann der relativ breite Gehäuserand stören. In Sachen Größe können Sie sich dagegen austoben. Die TV-Modelle gehen zum Teil bis zu Diagonalen von 85 Zoll.

FALD-Schirm mit Mini-LED

Ab der gehobenen Mittelklasse bieten Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung vermehrt FALD-Panels (Full Array Local Dimming). Hier sind die LEDs über die gesamte Fläche verteilt und lassen sich gezielt zonenweise dimmen. Je mehr Zonen vorhanden sind, desto genauer klappt das Dimmen. FALD-Displays mit Mini-LEDs schaffen das am besten, da hier die größte Anzahl an winzigen Leuchtdioden und Dimmingzonen vorhanden ist.

Davon profitieren Kontrast und dunkle Szenen. Gleichzeitig haben Mini-LED-Fernseher eine besonders hohe Leuchtkraft – 1000 Nits in der Spitze sind durchaus üblich, sogar 2000 Nits werden bei den Oberklasse-Modellen erreicht. Deshalb eignen sie sich besonders gut für helle Umgebungen. Für knackige Farben sorgen Quantum Dots.

Dieses Gesamtpaket katapultiert sie preislich in ähnlich hohe Regionen wie OLED-Fernseher – und das, obwohl sie in der Schwarzdarstellung nicht an die OLED-Vertreter herankommen. Dass es sich um einen Fernseher mit Mini-LED-Backlight handelt, erkennen Sie beispielsweise bei Samsung an der Bezeichnung Neo QLED, LG spricht dagegen von QNED-Fernsehern.

Selbst innerhalb einer Gerätereihe kann sich die Anzahl der Dimmingzonen unterscheiden. Denn je größer die Diagonale, desto mehr Zonen können eingebaut sein.

HDR-Spielarten

Bei einem einigermaßen aktuellen Fernsehermodell müssen Sie sich über die HDR-Unterstützung keine Gedanken machen. Die TV-Modelle können durchweg mit Hochkontrastsignalen (High Dynamic Range) umgehen – wenn auch nicht automatisch in allen Spielarten.

So bleibt es bei Samsung-Fernsehern dabei, dass Sie hier ohne Dolby Vision auskommen müssen. Dafür bieten diese Geräte mit HDR10+ ein eigenes Hochkontrastformat – ebenfalls mit dynamischen Metadaten.

Sehen Sie bei Ihrem Wunschmodell Begriffe wie HDR10+ Adaptive oder Dolby Vision IQ, bezieht der Fernseher das Umgebungslicht in die Darstellung ein. Das Gerät nutzt dazu Sensoren, die die Lichtverhältnisse, aber auch einzelne Reflexionen messen. Die Anpassung übernimmt der TV-Prozessor – vielfach mit Hilfe von KI (künstlicher Intelligenz). Die weiterentwickelten HDR-Formate sind in den gehobenen TV-Klassen zu finden.

Noch potentere KI-Prozessoren

Fernseher greifen schon seit Jahren auf KI zurück, um etwa das Upscaling von Inhalten auf UHD oder sogar 8K-Auflösung zu optimieren. Da die KI-Aufgaben immer umfassender werden, steigt auch der Anspruch an den TV-Prozessor rasant.

An den Top-Fernsehern, die in diesem Jahr auf den Markt kommen, lässt sich dieser Trend nachvollziehen. Beispielsweise setzt Samsung bei derOLED-TV-Serie S95D bereits auf die neue Prozessorgeneration NQ8 AI Gen3. Diese CPU soll laut Hersteller eine neue Ära von KI-Bildschirmen einläuten.

Die neuronale Verarbeitungseinheit soll doppelt so schnell wie beim Vorgängerprozessor arbeiten. Dazu hat Samsung die Anzahl neuronaler Netze von 64 auf 512 gesteigert. Die Erhöhung verspricht ein noch schnelleres Upscaling in Echtzeit, was gerade bei 8K-Fernsehern wichtig ist, da es für diese Fernsehgeräte noch nahezu keine Inhalte in nativer Auflösung gibt.

Aber auch bei schnellen Bewegungen wie bei Sportübertragungen sollen sich Verzerrungen noch besser vermeiden sowie Kontrast und Schärfe weiter verbessern lassen. Ähnliche Versprechen finden Sie auch bei den anderen TV-Herstellern – etwa bei LG und den CPU-Generationen Alpha 8 und 9, die in den diesjährigen QNED-Fernsehern, aber auch in den OLED-Evo-C4-Modellen zu finden sind.

Hervorgehoben wird hierbei unter anderem die Funktion „Million Grey Scale“, die laut Hersteller Grautöne und Abstufungen mit einer 20-Bit-Genauigkeit differenziert und so noch lebendigere Kontraste entstehen lassen soll. Das heißt jedoch nicht, dass Vorgänger-CPU-Generationen als überholt anzusehen sind. Auch sie setzen bereits auf KI-Unterstützung, um Bild und Ton zu verbessern.

Das schließt die Sprachsteuerung ein. So lassen sich die meisten Fernseher entweder über die Fernbedienung oder direkt über eingebaute Mikrofone im TV-Gehäuse per Sprache steuern. Neben eigener Sprachsteuerung kommen dazu auch Dienste anderer Anbieter wie Google Assistant oder Amazon Alexa zum Einsatz.

Gaming am TV immer wichtiger

Nahezu jeder TV-Hersteller hat inzwischen neben dem klassischen TV- und Filme-Konsumenten auch den Gaming-Fan im Auge. Für eine nahtlose Kompatibilität mit aktuellen Spielekonsolengenerationen und PCs bringen sowohl die Geräteserien von 2023 als auch die diesjährigen Modelle HDMI-2.1-Anschlüsse mit. Das ermöglicht schnelles Gameplay in 4K bei 120 Hertz.

Allerdings müssen nicht alle vorhandenen Ports nach HDMI 2.1 standardisiert sein. Gleichzeitig gilt: Bei einem Fernseher mit einem langsameren Panel macht trotz HDMI-2.1-Anschluss das Spielen über den PC oder die Spielekonsole keinen Spaß, weil die Latenzen zu groß sind. Wer über den verbundenen Rechner am Fernseher spielen will, achtet zudem darauf, dass der TV-Schirm mit den Sync-Techniken Nvidia G-Sync und AMD Freesync umgehen kann.

Dazu sind gerade mit den Gaming-Fähigkeiten eine Fülle von Abkürzungen wie VRR oder ALLM verbunden. Der Kasten „Fachbegriffe rund um TV-Technik“ weiter unten erklärt Ihnen die wichtigsten Begriffe.

Gaming ohne Zuspieler klappt darüber hinaus über die Angebote der Gerätehersteller. Diese finden Sie in die Smart-TV-Oberflächen integriert. Das Gaming selbst funktioniert hier über die Cloud.

Neues bei Smart-TVs

Auch ohne Fokus aufs Gaming kommt den TV-Betriebssystemen sowie den Bedienoberflächen für die Smart-Funktionen eine steigende Bedeutung zu. So wechselt etwa Panasonic bei den Spitzenmodellen wie dem OLED-TV Z95A vom hauseigenen System „My Home Screen“ auf Amazons Fire-OS. Der Grund:

Laut Hersteller sollen so mehr Inhalte bereitstehen und sich dank Alexa-Sprachsteuerung auch einfacher bedienen lassen. Das betrifft neben dem Starten von Apps auch das Abspielen von Musik und das Steuern von Smart-Home-Geräten.

LG wiederum hält zwar an Web-OS als Betriebssystem fest, ändert aber die Update-Politik grundlegend. Waren Sie bisher an eine Systemversion gebunden, da das LG-Fernsehgerät damit ausgeliefert worden war, ändert sich das ab der Web-OS-Version 24 grundlegend. Denn nun lässt sich das TV-Gerät nicht nur mit Updates, sondern auch mit Upgrades versorgen. So können Sie es perspektivisch auf Web-OS 25 und höher aktualisieren.

Insgesamt sind vier Upgrade-Zyklen auf die jeweils nächste Systemversion vorgesehen. Aktualisierungen auf die höhere Version gibt es auch rückwirkend. So lassen sich LG-Fernseher mit Web-OS 23 oder sogar 22 auf Web-OS 23 oder 24 bringen. Welche Modelle genau eingeschlossen sind, ist zum Recherchezeitpunkt noch nicht bekannt.

Von Herstellerseite gilt als Voraussetzung, dass die neuere Betriebssystemversion fehlerfrei auf der älteren Hardware funktioniert.

Eigentlich sind in der Klasse der 8K-Fernseher nur noch Samsung und LG im Rennen. Für das Aufgeben vieler Hersteller gibt es gute Gründe: Der Stromverbrauch ist vergleichsweise hoch. Dasselbe gilt auch für die Panelkosten.

FACHBEGRIFFE RUND UM TV-TECHNIK

ALLM – Automatic Low Latency Mode: Hier erkennt der TV das angeschlossene Gerät und verwendet automatisch den Modus mit der geringsten Latenzzeit für Ton
und Bild – ein Plus für Spieler, das jedoch HDMI 2.1 voraussetzt.

eARC oder Enhanced Audio Return Channel ist eine Weiterentwicklung von ARC
und Teil der HDMI-2.1-Spezifikation. Über das Protokoll lassen sich Audiodaten in
einer Bandbreite von bis zu 37 MBit pro Sekunde in beide Richtungen übertragen.
Das reicht für objektbasierte Tonformate wie Dolby Atmos aus.

HFR für High Frame Rate ermöglicht die Darstellung von UHD-Inhalten mit einer
Bildwiederholrate von bis zu 120 fps (Frames per Second) über HDMI 2.1. Von HFR
profitieren Actionfilme genauso wie Spiele.

HGiG steht für HDR Gaming Interest Group. Die Initiative setzt sich für freiwillige
Richtlinien im HDR-Gaming ein, da gerade bei Spielen Inhalte oft dynamisch erzeugt werden. Hat ein TV einen HGiG-Modus, nutzt er Erfahrungswerte, um die
Kontraste möglichst so darzustellen, wie sie vom Entwickler gedacht sind.

OTS – Object Tracking Sound ist eine Samsung-Technik, die per Deep Learning erkennt, welche Art von Inhalt auf dem Bildschirm angezeigt wird und dazu den passenden Mehrkanalton liefert.

VRR – Variable Refresh Rate, eine Funktion von HDMI 2.1. Dank VRR lässt sich die Bildwiederholrate des Fernsehers mit der des angeschlossenen PCs oder der
Spielekonsole synchronisieren. Im Idealfall reduzieren sich Eingabeverzögerungen (Input-Lags) um die Hälfte. Gleichzeitig sollen Bildfehler wie Schlieren vermieden werden.

Gleichzeitig bleibt die Nachfrage niedrig, da native Inhalte fehlen und auch nicht in Aussicht stehen. Wer sich trotzdem für einen Fernseher mit einer Auflösung von 7680 x 4320 Bildpunkten interessiert, kann zwischen OLED und Mini-LED wählen. Letztere ist die bevorzugte Leuchttechnik, die sich in dieser Klasse üblicherweise in Zonen dimmen lässt (Full Array Local Dimming).

Aktuelle Fernseher von Samsung und LG haben die bereits erwähnten, neuen Prozessoren, die mithilfe von KI nicht nur das Upscaling verbessern, sondern auch den Energieverbrauch senken. Samsung spricht von einer Ersparnis von etwa zwanzig Prozent. Damit sollen die TV-Geräte die verschärften Ökodesign-Richtlinien der EU einhalten.