"Straffällig": Heftiges Urteil gegen Stiftung von Harry und Meghan

Meghan und Harry bauten sich in den USA ein neues Leben auf.

Harry und Meghan traten 2020 als Senior Royals zurück und führen mittlerweile ein eigenständiges Leben abseits des Königshauses. Dafür müssen sie sich neue Geschäftsfelder erschließen. Im Zuge dessen gingen sie beispielsweise einen Megadeal mit Netflix ein und stehen für den Streamingdienst vor und hinter der Kamera. Harry ist darüber hinaus mit seinen Invictus Games erfolgreich.

Zuletzt reiste das Paar für drei Tage durch Nigeria und machte dort Werbung für die Sportveranstaltung. Auf ihrer Webseite hieß es im Anschluss: "Der Herzog und die Herzogin möchten sich bei allen Organisatoren, Repräsentanten des Militärs und der gesamten nigerianischen Gemeinschaft für ihre großartige Gastfreundschaft und die erste von vielen denkwürdigen Reisen bedanken."

Parallel jedoch gibt es Negativ-Schlagzeilen rund um das Paar. Der Grund: Ihre Archewell Foundation, mit der sie Projekte unterstützen, geriet in den Fokus der Behörden.

Harry und Meghan stehen mit ihrer Stiftung in der Kritik

Wie die "Sun" jetzt berichtet, erhielten Harry und Meghan für ihre Wohltätigkeitsorganisation Ärger. Die Stiftung wurde demnach von der Behörde California Registry of Charities and Fundraisers als "straffällig" eingestuft. Angeblich wurde es versäumt, "die erforderlichen Jahresberichte und/ oder die Verlängerungsgebühren" rechtzeitig vorzulegen.

Mit ihrer Stiftung nehmen Meghan und Harry an diversen Veranstaltungen teil.

Am 3. Mai sei folglich ein Mahnbescheid bei der Archewell Foundation eingegangen. Die Folge ist, dass die Organisation bis zur Klärung keine Spenden mehr annehmen darf. Darüber hinaus dürfen keine Ausgaben getätigt werden. Wenn die versäumten Unterlagen eingereicht werden, erfolgt der Betrag, der für das Versäumnis gezahlt werden muss, heißt es.

Was hinter dem Versäumnis der Archewell Foundation stecken soll

Wie das US-Potal "Page Six" weiter berichtet, soll die Angelegenheit aufseiten der Archewell Foundation als Missverständnis angesehen werden. Demnach offenbart eine Quelle, dass die Stiftung eine Verlängerung beantragte.

Ein Scheck, der zusammen mit der Einreichung der Unterlagen an die Behörde geschickt wurde, ist offenbar nicht eingegangen.

Mit dem Mahnbescheid wurde die Stiftung davon in Kenntnis gesetzt. Der Vorgang sei schließlich wiederholt worden. Aus diesem Grund werde davon ausgegangen, dass sich die Angelegenheit schnell klären lasse.