Der Kakaofarmer Andreas aus Guatemala hat bei "Bauer sucht Frau International" zwei Frauen zu sich eingeladen: Petra war von Beginn an seine Favoritin, wogegen Elke zunächst eine Abfuhr bekam und nachrückte, als der Bauer von seiner zweiten Favoritin Uta doch noch eine Absage erhielt.
Während der Hofwoche deutete zunächst vieles darauf hin, dass Andreas auch beim zweiten Anlauf nicht mit Elke warm wird. Doch plötzlich schwankt er zwischen ihr und Petra hin und her – was beiden Frauen nicht passt.
In Folge fünf eskaliert die Situation und eine Kandidatin zieht überraschend die Reißleine. Die andere kann gerade noch zum Bleiben umgestimmt werden.
"Bauer sucht Frau"-Hofdame hat genug
In der vergangenen Ausgabe hatten der Landwirt und Elke eigentlich ein positives Gespräch geführt, nach Startschwierigkeiten schien die Situation auf einmal eine andere zu sein.
In der neuen Folge hofft die Hofdame dementsprechend, mehr Zeit allein mit dem Bauern verbringen zu können. Doch ihre Konkurrentin Petra stößt dazu und Andreas schickt Elke weg. Plötzlich platzt es aus Elke heraus:
"Ich habe dir klar gezeigt, wo ich stehe, und ganz ehrlich: Ich bin eine Frau, die einem Mann ein Stück weit entgegenkommt. Aber wenn ich merke, der Mann kann sich nicht entscheiden und er steht nicht hinter mir und zu mir, kann ich schlecht damit umgehen."
Für den Landwirt komplett unerwartet macht die Kandidatin kurzen Prozess und kündigt an, die Farm zu verlassen. Sie kann nicht noch mehr Geduld aufbringen und fühlt sich unfair behandelt: "Ich möchte nicht, dass mit meinen Gefühlen gespielt wird, und ich hatte das Gefühl, dass es jetzt passiert ist. Deswegen wünsche ich euch beiden alles Gute, ich mache den Raum frei für euch."
Andreas reagiert schockiert und auch Petra hat damit offenbar nicht gerechnet. "Da war ich wirklich geplättet. Es gab null Anzeichen", wundert sich der 63-Jährige. Er könne Elkes Entscheidung jedenfalls "nicht nachvollziehen. Gerade auch nach dem Gespräch, das wir kurz davor hatten". Elke dagegen wird später gegenüber den RTL-Kameras noch deutlicher und rechnet ab:
"Es geht darum, wie ich mir einen Mann wünsche. Ich wünsche mir einen Mann, der klar ist im Kopf. Der weiß, was er möchte und klare Entscheidungen treffen kann."
Bauer Andreas reißt Ruder im letzten Moment rum
Noch bitterer für Andreas: Auch Petra überlegte schon, das Handtuch zu werfen. "Ich wollte heute auch eine Entscheidung haben und war mit den Gedanken fast so weit, dass ich gesagt hätte: 'Ich wünsche euch alles Gute.'", offenbart sie in Richtung ihrer (bisherigen) Liebes-Kontrahentin. Und Andreas hört alles mit.
Zwar ist Petra nun mit Andreas allein auf der Farm, doch für sie fühlt es sich nicht wirklich so an, als sei sie die erste Wahl. Dies vermittelt sie dem Bauern auch in einem Vier-Augen-Gespräch.
Im letzten Moment gelingt es Andreas, das Ruder zumindest bei Petra rumzureißen. Er nimmt ihre Hand und fordert sie auf, ihm in die Augen zu schauen – und das funktioniert. "Es hat sich gut angefühlt, seine Hand zu halten", freut sich die Kandidatin. Doch sie hält auch fest: "Er hatte tatsächlich Glück, denn es war kurz vor knapp. Hätte er nicht so reagiert und sich von dieser Seite gezeigt, hätte es auch anders ausgehen können."
Dass es zwischen den beiden tatsächlich für eine Beziehung reicht, ist damit absolut noch nicht gewiss.
