Eklat bei "Bauer sucht Frau": RTL wurde von Landwirt getäuscht

Kakaobauer Andreas nahm dieses Jahr an "Bauer sucht Frau International" teil.

Das gab es bei "Bauer sucht Frau International" noch nie: Ein Kandidat erklärt nach den Drehs, dass er in der Sendung gar nicht nach der großen Liebe suchte. Dabei handelt es sich um Andreas aus Guatemala. In der Sendung fiel bereits auf, dass er nicht sehr entscheidungsfreudig ist und nur bedingt Interesse an seinen beiden Hofdamen zeigte.

In dieser Woche ließ der Kakaobauer dann die Bombe platzen. Auf Instagram schrieb er: "Beiden, Petra als auch Elke war klar, dass ich keine Frau suche. Das war am ersten Abend klar und beide waren einverstanden, die Geschichte mitzuspielen." Mithin war sein Auftritt gefakt.

Auf Anfrage von watson reagiert nun RTL. Eine Sprecherin findet deutliche Worte zu Andreas.

"Bauer sucht Frau"-Landwirt ist verheiratet

Mit Blick auf Andreas' Instagram-Profil wird klar: Der Landwirt wollte durch "Bauer sucht Frau" in erster Linie auf gemeinnützige Projekte aufmerksam machen. "Es gibt viele wunderbare Frauen in meinem Leben und mit einer bin ich sogar verheiratet", offenbarte er außerdem.

Wenn aber seine beiden Hofdamen in das Spiel eingeweiht waren, stellt sich aber natürlich die Frage: Wusste RTL etwas davon?

RTL wurde von Andreas getäuscht

"Selbstverständlich ist die Voraussetzung für eine Teilnahme an 'Bauer sucht Frau International', dass die Bewerber:innen Single sind. Das hat auch Bauer Andreas der Produktion gegenüber mehrfach bestätigt und vertraglich zugesichert", stellt der Sender gegenüber watson klar. Weiter heißt es:

"Während der Dreharbeiten gab es zu keinem Zeitpunkt Anhaltspunkte dafür, dass seine Angaben nicht der Wahrheit entsprechen."

Bei "Bauer sucht Frau" gehe es um authentische Geschichten – "umso mehr bedauern wir, dass Andreas mit seinem Verhalten uns, die Zuschauer:innen und seine Bewerberinnen getäuscht hat".

Der Landwirt erhob bei Social Media sogar Vorwürfe gegen die Produktion. Demnach sollte unter anderem bei einer Gruppe von Familien gedreht werden. "Leider schien dies, genauso wie die Schule, nicht ins Drehkonzept zu passen, obwohl vorher abgestimmt und besprochen", gab er an.

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Zudem behauptete Andreas, seine Hofdame Elke wurde "vom Team so unter Druck gesetzt, dass sie am Ende nicht mehr mitspielen konnte".