Sophie Turner: Ihre wichtigste Lektion in Sachen mentale Gesundheit

Sophie Turner hat gelernt, um Hilfe zu bitten, wenn es ihr nicht gut geht.
Die britische Schauspielerin gesteht, dass sie früher „tage- oder wochenlange Phasen" hatte, in denen sie sich von der Welt zurückzog. Mittlerweile gehe sie viel offener mit ihren Problemen um und rufe Freunde an, um sich aus ihrem Stimmungstief zu befreien.

Im ‚Run-Through with Vogue'-Podcast enthüllt sie: „Mein Problem ist, dass ich mich isoliert habe, wenn ich mich getriggert fühlte oder depressiv. Jetzt habe ich ständig diese Momente, in denen ich überwältigt, ängstlich und deprimiert bin, und ich rufe meine Freunde an und bin innerhalb von 20 Minuten darüber hinweg." Die ‚Game of Thrones‘-Darstellerin hat auch gelernt, Bewältigungsmechanismen wie Boxatmung oder Tapping anzuwenden, um die schlechten Zeiten zu überstehen. „Ich bin sehr therapiert worden“, scherzt sie.

Die 28-Jährige hat in der Vergangenheit offen über ihre Bulimie-Erkrankung gesprochen. Aufgrund ihrer Mutterrolle habe sie mittlerweile ein ganz anderes Verhältnis zu ihrem Körper entwickelt. Zusammen mit ihrem Ex-Mann Joe Jonas hat Sophie die beiden Töchter Willa (3) und Delphine (10 Monate).

„Mein Körper hat mein Kind in meinem Bauch gefüttert und die tollsten Kinder zur Welt gebracht, die Lieben meines Lebens. Ich möchte, dass dieser Körper so lange wie möglich da ist, damit ich so lange wie möglich Zeit mit meinen Kindern verbringen kann“, betont sie. „Die Kinder haben mir ein ganz neues Lebensgefühl vermittelt und mich gelehrt, wie wichtig es ist, gesund zu sein und sich selbst mit Respekt zu behandeln. Ich möchte, dass sie sehen, wie ich meinen Körper ernähre und liebe."

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