By Simon Zimmermann
Wohin geht die Reise des Serhou Guirassy? Laut Bild und Sky wäre es eine große Überraschung, wenn sie mit dem VfB in die Champions League führt. Stattdessen geht man davon aus, dass der Torjäger Stuttgart diesen Sommer dank einer Ausstiegsklausel verlässt. Aktuell scheint vor allem der BVB auf einen Transfer zu drücken.
Im französischen TV hat sich der Torjäger nun zu seiner Zukunft geäußert. Und sich dabei betont vage gegeben: "Mit Stuttgart werden wir sehen, was passieren wird", erklärte er in der Canal+-Sendung 'Talents d'Afrique'. Er sei zuletzt im Urlaub gewesen und daher nicht auf dem neusten Stand. "Meine Agenten wissen, was sie tun. Ich überlasse es ihnen und konzentriere mich weiterhin auf meinen Job", betonte der 28-Jährige.
Die Entscheidung werde schlussendlich aber von ihm alleine getroffen. "Ich bin der Spieler, ich bin derjenige, der die endgültige Entscheidung trifft", so Guirassy. Dank zahlreicher Interessenten kann er sich seinen neuen Klub (oder den Verbleib beim alten) frei aussuchen. Die Ausstiegsklausel, die bei internationalen Klubs bei 20 Millionen Euro und bei Klubs aus der Bundesliga bei 18 Millionen Euro liegen soll, ist für einen 28-Tore-Stürmer ein Schnäppchen.
Bei seinem TV-Auftritt wurde deutlich, dass Guirassy hin- und hergerissen ist. "Es ist immer schwierig, einen Verein zu verlassen, wenn alles gut läuft. Aber es gibt auch immer neue Stufen, die man erklimmen kann. Wir werden sehen, was passiert."
Anders als häufig berichtet, habe Guirassy keine bestimmte Präferenz. Immer wieder hieß es, der Torjäger würde von der Premier League träumen. "England natürlich, Spanien ist gut, Italien ist auch gut. Deutschland ist auch gut. Ich habe keine bestimmte Präferenz", meinte er auf Nachfrage.
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf 90min.com/DE als "Habe keine bestimmte Präferenz" - Serhou Guirassy spricht möglichen VfB-Abschied veröffentlicht.
