Sofia Vergara: Das war unprofessionell!

Sofia Vergara hält es rückblickend für einen Fehler, die Dreharbeiten zu ‚Griselda‘ unterbrochen zu haben.
Die Schauspielerin mimt in der düsteren Netflix-Serie die Drogenbossin Griselda Blanco. Allerdings zog sie den Dreh nicht auf einmal durch. Stattdessen kehrte sie in einer Drehpause zurück ans Set der Talentshow ‚America's Got Talent'. Heute weiß Sofia, dass das keine gute Idee war.

„Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe“, räumte sie laut ‚US Sun‘ bei der ‚Netflix FYSEE‘-Veranstaltung ‚A Conversation with Sofia Vergara' in Los Angeles ein. „Die absurdeste Sache. Aber ich meine, das sagt euch... Wenn ich eine echte Schauspielerin wäre, hätte ich gesagt, auf keinen Fall, ich mache das nicht.“

Die 51-Jährige kann rückblickend nur den Kopf über sich selbst schütteln. „Hört mal, wie verrückt das ist... Ich habe zugestimmt, für drei Monate Griselda zu sein, drei verrückte, intensive Monate. Ich glaube, ich hatte vier Tage frei, um Sofia zu werden und bei ‚AGT‘ mitzumachen, was eine ganz andere Sache ist, diese Energie. Und dann beende ich das für einen Monat und beginne sofort, zwei Tage später, wieder mit den Dreharbeiten zu ‚Griselda'“, berichtete sie.

Bei ihrer Rückkehr sei sie sehr „unprofessionell“ gewesen und habe es schwer gefunden, zurück in die Rolle zu finden. „Ich erinnere mich, dass wir außerhalb eines Flughafens drehten, und dann [kommt der Regisseur] nach den ersten beiden Szenen und sagt: ‚Sofia, ich denke, während des Mittagessens werde ich mit meinem iPad in deinen Wohnwagen gehen und dir den Rhythmus und den Tonfall zeigen, den du für ‚Griselda‘ gemacht hast, weil du wie ‚AGT‘ klingst‘“, erzählte die Darstellerin. Heute weiß sie: „Ich hätte die Dreharbeiten zu ‚Griselda' nicht unterbrechen sollen, um ‚AGT' zu machen.“

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