“Assassin’s Creed Mirage” ab sofort für iPhone und iPad erhältlich

Mit „Assassin’s Creed Mirage“ ist seit gestern ein weiteres hochkarätiges Spiel für iPhone und iPad erhältlich. Nach Ausflügen ins Piraten- und Wikingerdasein kehrt das Franchise in vielerlei Hinsicht zu ihren Wurzeln zurück, nämlich anschleichen, meucheln, verstecken – und natürlich Parkour-Einlagen.

Ursprünglich ist “Assassin’s Creed Mirage” Anfang Oktober 2023 für PC, Xbox und Playstation erschienen, nun gibt es auch eine Version für iOS und iPadOS. Einen Test vom ursprünglichen Release können Sie bei unseren Kollegen von PC-Welt hier nachlesen.

Das Besondere an der Veröffentlichung ist, dass es sich hierbei – wie bereits bei “Resident Evil Village” (hier im iPhone-Test) und „Resident Evil 4 Remake“ – um ein vollwertiges Spiel mit Grafik in Konsolenqualität handelt. Wie bei diesen beiden Titeln liegt der Teufel allerdings im Detail, und zwar in den Systemvoraussetzungen: Mirage läuft nur auf iPhones mit A17-Pro-Chip, also dem iPhone 15 Pro und Pro Max, auf dem iPad wird mindestens ein M1-Chip benötigt. Außerdem ist mindestens iOS 17.4 und ein Ubisoft-Account verpflichtend.

Begrenzte Zeit günstiger, Demo zum Testen

Wenn Sie ein entsprechendes iPhone oder iPad besitzen, können Sie “Assassin’s Creed Mirage” unverbindlich testen, denn Ubisoft bietet eine kostenlose Demo an. Für die Vollversion werden 49,99 Euro fällig, allerdings gewährt Ubisoft bis zum 20. Juni einen Rabatt von 50 Prozent. Aktuell kostet Mirage dementsprechend nur 25 Euro.

Wie bei Spielen dieses Kalibers üblich, gibt es darüber hinaus auch weitere In-App-Käufe, die von 5,99 Euro bis 17,99 Euro reichen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um kosmetische Gegenstände, allerdings gibt es besonders beim “Fire Demon Pack” für 18 Euro auch Klagen über “Pay to Win”.

"Assassin’s Creed Mirage" im App StoreJetzt herunterladen

Performance lässt zu wünschen übrig

Aktuell wird das Spielerlebnis noch von verschiedenen Problemen getrübt – zumindest auf meinem iPhone 15 Pro Max. Einerseits ruckelt das Spiel auf Standardeinstellungen (Grafik: Mittel) deutlich, was bei “Resident Evil: Village” nicht der Fall war, anderseits stürzt es häufig nach ein paar Minuten kommentarlos ab. Im Vergleich zu Village ist auch die Grafik relativ grob und weist besonders an Kanten hässliche Artefakte auf.

Das spiegelt sich aktuell in den Bewertungen wider: “Assassin’s Creed Mirage” hat im App Store eine Wertung von 3,4 Sternen bei 37 Bewertungen (Stand: 7. Juni 2024), einige Kommentare beschweren sich über die regelmäßigen Abstürze.

Da das Spiel jedoch noch recht frisch auf der Plattform verfügbar ist, ist davon auszugehen, dass Ubisoft die Performance Update für Update verbessern und insbesondere die Abstürze beheben wird. Ich persönlich würde mit dem Kauf bis Mitte Juni warten und immer wieder einen Blick in die Demo und in die Bewertungen werfen, um zu sehen, ob und wie sich die Performance verbessert hat.