Francis Ford Coppola dementiert die Vorwürfe

Francis Ford Coppola dementiert sein angebliches Fehlverhalten am Set.
Dem ‚Apocalypse Now‘-Regisseur wird vorgeworfen, während der Dreharbeiten zu seinem neuen Film ‚Megalopolis‘ mehrere Schauspielerinnen auf seinen Schoß gezogen zu haben. Laut den Anschuldigungen, die im Mai durch Berichtes des ‚Guardian’ erstmals an die Öffentlichkeit gelangten, soll Coppola außerdem versucht haben, oberkörperfreie Statistinnen zu küssen, die gerade eine Szene in einem Nachtclub drehten. In einem neuen Interview mit der ‚New York Times‘ dementierte der legendäre Filmemacher die Schlagzeilen jetzt jedoch. „Ich bin nicht übergriffig. Ich bin zu schüchtern“, behauptete Coppola demnach.

Der Hollywoodstar erklärte weiter, dass er durch seine Mutter gelernt habe, wie er sich Frauen gegenüber zu verhalten habe. „Meine Mutter hat mir gesagt, dass man eine Frau nicht respektiert, wenn man sie anmacht. Die Frauen, in die ich verknallt war, habe ich sicherlich nicht respektlos behandelt“, verteidigt er sich. Ein Foto, auf dem Coppola eine junge Frau am Set von ‚Megalopolis‘ auf die Wange küsst, sei dem Regisseur zufolge aus dem Zusammenhang gerissen worden. „Ich kenne sie seit sie neun ist“, so Coppola. Der kontroverse Schnappschuss sei angeblich sogar vom Vater der Frau gemacht worden.

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