Erste Kritiken zu "House of the Dragon" Staffel 2: Serie wird noch brutaler

Am 17. Juni geht "House of the Dragon" weiter.

Kaum eine Serien-Staffel wird so sehnlich erwartet wie die Fortsetzung zu "House of the Dragon". Staffel zwei des "Game of Thrones"-Spin-offs läuft am 17. Juni an, nachdem die erste Staffel bereits hervorragende Kritiken eingefahren hatte. Dabei waren die Erwartungen extrem hoch.

Screener zu den neuen Folgen sind nun an diverse Medien rausgegangen, dementsprechend finden sich bereits Kritiken zu den kommenden Episoden. Die meisten kommen zu dem Ergebnis: Von allem gibt es etwas mehr.

"House of the Dragon" bald besser als "Game of Thrones"?

Beinahe übereinstimmend ist zu lesen, dass Staffel zwei das vorige Kapitel noch einmal toppen kann. Der Vergleich zur Mutter-Serie "Game of Thrones" liegt natürlich immer auf der Hand – nun aber wird vermutet, dass "House of the Dragon" das Original übertrumpfen könnte.

"Eine größere, blutigere Rückkehr, die 'Game of Thrones' in den Schatten stellen könnte", schreibt beispielsweise Therese Lacson bei "Collider". Sie legt der Serie als große Stärke aus, dass man sich nur schwer entscheiden könne, auf welcher Seite man stehe, wenn sich die Grünen und die Schwarzen bekriegen. Erneut sei Daemon (Matt Smith) der ambivalenteste Charakter.

Generell loben viele Kritiker:innen die Figurenzeichnung. William Goodman von "The Wrap" gefällt insbesondere, wie die Kinder von Rhaenyra (Emma D’Arcy) und Alicent (Olivia Cooke) etabliert werden.

Der Fan-Service kommt ebenfalls nicht zu kurz. So werden zu Beginn der Staffel die zurückliegenden Ereignisse noch einmal ausreichend in Erinnerung gerufen, ein Rewatch der ersten Staffel (diese liegt immerhin fast zwei Jahre zurück) ist somit nicht zwingend nötig.

"House of the Dragon" Staffel 2: noch brutaler und freizügiger

Was Blut, Gewalt, aber auch Nacktheit betrifft, bleibt sich die Reihe treu. Aaron Riccio von "Slant" schildert eine besonders verstörende Szene aus der Episode "A Son for a Son":

"Die Folge endet mit der schrecklichsten Tat, die bisher in der Serie begangen wurde, und die Macher sind so zurückhaltend, sie außerhalb der Kamera zu halten, sodass die Geräusche der Tat und ihr Spiegelbild in den Augen eines Betrachters diesen Horror verkaufen können."

"House of the Dragon": Das ist schon zu Staffel 2 bekannt

Lauren Sarner von der "New York Post" betätigt ebenfalls, dass es an den bekannten Qualitäten auch diesmal nicht mangelt, beziehungsweise "House of the Dragon" noch eins draufsetzt. Sie fasst Staffel zwei wie folgt zusammen: "Staffel zwei ist größer und blutiger. Sie bringt mehr Drachen, Schlachten, Mord, Intrigen, Rache, völlige Nacktheit und Sex."