Trump will Ukraine-Hilfen schnellstmöglich kürzen – Kritik an Selenskyj

Selenskyj "größter Verkäufer aller Zeiten"

Trump will Ukraine-Hilfen schnellstmöglich kürzen

Donald Trump in Detroit: Er will die Ukraine-Hilfen kürzen. (Quelle: IMAGO/Dominic Gwinn/imago)

Donald Trump in Detroit: Er will die Ukraine-Hilfen kürzen. (Quelle: IMAGO/Dominic Gwinn/imago)

Bei einer erneuten Wahl zum US-Präsidenten will Donald Trump die Ukraine-Hilfen umgehend kürzen. Er will die Thematik sogar geklärt haben, bevor er ins Weiße Haus einziehe.

Donald Trump will die Ukraine-Hilfen schnellstmöglich einkürzen. Er wolle die Angelegenheit umgehend regeln, sollte er im November wiedergewählt werden, sagte er bei einem Wahlkampfauftritt in Detroit. "Ich werde das geklärt haben, bevor ich als gewählter Präsident das Weiße Haus beziehe", betonte Trump.

Zudem kritisierte er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und bezeichnete ihn als "den größten Verkäufer aller Zeiten". "Er ist erst vor vier Tagen mit 60 Milliarden Dollar abgereist, und wenn er nach Hause kommt, verkündet er, dass er weitere 60 Milliarden Dollar braucht. Es nimmt kein Ende", monierte Trump.

USA haben mehrere Ukraine-Hilfen auf den Weg gebracht

Der US-Kongress hatte nach längerer Blockade im April schließlich 60 Milliarden Dollar Hilfszahlungen für die Ukraine verabschiedet. Zudem hatte US-Präsident Joe Biden der Ukraine Sicherheitsgarantien für die nächsten zehn Jahre gegeben.

Darüber hinaus kündigte US-Vizepräsidentin Kamala Harris am Wochenende an, ein Hilfspaket in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar für die Ukraine auf den Weg zu bringen. Dies solle vor allem den Energiesektor und die humanitäre Hilfe unterstützen.

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