Nach Aussagen des Star-Trainers: Wann Mourinho ein konkretes Thema beim BVB war - Bericht

By Yannik Möller

Dieser Tage verriet José Mourinho, dass er schon einmal Deutsch gelernt hat. Und das nicht aus purer Langeweile, sondern für ein mögliches Engagement beim BVB.

"Als ich vor einigen Jahren kurz davor stand, zu Borussia Dortmund zu gehen, habe ich Deutsch gelernt. Es war nicht einfach, aber ich habe es probiert", so Mourinho bei einer Veranstaltung der Berateragentur 'CAA' (90min berichtete). Diese Aussage sorgte für ziemlich viel Furore, wäre es doch ein spannender Coup gewesen, den heute 61-Jährigen in der Bundesliga zu haben.

Nun berichtet Sky, dass sich Mourinho bei seiner Aussage auf den Winter 2020 bezieht. Es ist also noch keine vier Jahre her, dass der portugiesische Trainer ein offenbar konkretes Thema in Dortmund war.

Schwarz-Gelb hatte sich zum damaligen Zeitpunkt von Lucien Favre getrennt und Edin Terzic zum Interimstrainer ernannt. Anscheinend war es zunächst der Plan, dass Mourinho nach Favre übernehmen solle. Stattdessen zeigte sich der BVB unter Terzic erfolgreich, etwa durch den Gewinn des DFB-Pokals.

Im anschließenden Sommer, also zur Saison 2021/22, soll es dann zu einem neuen Anlauf gekommen sein. Erneut standen der BVB und Mourinho in Kontakt, doch fanden die beiden Parteien wieder nicht zusammen. So war es Marco Rose, der Borussia Mönchengladbach verließ und sich der anderen Borussia anschloss. Hintergrund für den zweimaligen Anlauf dürfte auch das gute Verhältnis zwischen Hans-Joachim Watzke und Mourinho sein.


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