Gruda wechselt nur bei einem "absolut außergewöhnlichen Angebot"

By Yannik Möller

Über die vergangene Saison und allen voran über die Rückrunde hat Brajan Gruda auf sich aufmerksam machen können. Deshalb ist es alles andere als verwunderlich, dass gleich mehrere Topklubs an einer potenziellen Verpflichtung des jungen Offensivspielers interessiert sind. Dazu gehört auch der FC Bayern, der laut Sportbild und Sky bereits erste Gespräche mit Gruda geführt haben soll.

Bei Mainz 05 geben sich die Verantwortlichen aber noch immer sehr entspannt, was auch an der guten Verhandlungsposition durch den bis 2026 gültigen Vertrag liegen dürfte. Christian Heidel erklärte gegenüber der Bild, angesprochen auf jüngste Aussagen von Gruda: "Soll er vielleicht sagen, dass er auf alle Fälle in Mainz bleiben will, komme was da wolle? Dann wäre er schön blöd, weil er momentan nicht weiß, was vielleicht alles noch passiert."

Der Sportvorstand der Nullfünfer hat in den Antworten von Gruda, dass er sich den nächsten Schritt vorstellen könne, lediglich "eine Standard-Antwort" gesehen. "Der Junge ist total aufgeräumt. Kein Problem", versicherte Heidel.

Er geht sogar weiterhin davon aus, dass der 20-Jährige in der neuen Saison für Mainz aufläuft. Das sei auch der Plan, so Heidel, der ausführte: "Nur bei einem wirklich absolut außergewöhnlichen Angebot denken wir darüber nach, ihn schon dieses Jahr gehen zu lassen." Der Bild zufolge müsste ein sehr großes Angebot mit einem Gesamtpaket von etwa 50 Millionen Euro am Bruchweg eintreffen, damit ein Abgang von Gruda umsetzbar wird.


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