Füllkrugs Beitrag zur Foul-Debatte: Handy-Foto als Beleg

Niclas Füllkrug hatte die Lacher mal wieder auf seiner Seite. Christian Charisius/dpa

Niclas Füllkrug ist nicht auf den Mund gefallen. Das ist bereits bekannt. Ein ungarischer Journalist lernte den Angreifer von Borussia Dortmund nach dem 2:0 der Fußball-Nationalmannschaft gegen die Magyaren aber von der besonders schlagfertigen Seite kennen. Foul oder nicht Foul vor dem deutschen 1:0? Das war die Frage des Reporters. Und Füllkrug war vorbereitet.

Geschwind zückte der 31-Jährige sein Handy und zeigte ein Foto in die Runde, auf dem er offensichtlich von einem ungarischen Gegenspieler beim Kopfball geschubst wird. Kein Foul, war Füllkrugs Meinung, sondern normaler Körperkontakt. Sowohl bei dem gezeigten Vorfall, als auch bei der Kollision von Ilkay Gündogan mit Ungarns Willy Orbán vor dem Tor von Jamal Musiala. Ende der Diskussion. Der Reporter hatte keine Folgefrage und Füllkrug die Lacher mal wieder auf seiner Seite.

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