Cristiano Ronaldo im Porträt: Vermögen, Freundin, EM-Rolle und talentierter Sohn

Für Cristiano Ronaldo ist es bereits die sechste EM.

Cristiano Ronaldo ist nicht nur ein Fußballstar, sondern eine Legende des Sports. Mit Talent, harter Arbeit und unerschütterlichem Ehrgeiz hat er sich bis an die Spitze des Weltfußballs gekämpft. Seine Karriere, geprägt von zahlreichen Titeln und Rekorden, inspiriert Millionen Fans.

Wie vermögend ist CR7? Wie verlief seine Karriere? Und was hat es mit Cristiano Jr. auf sich?

Hier gibt es alle Infos über Cristiano Ronaldo.

  • Name: Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro
  • Geburtstag: 05.02.1985
  • Sternzeichen: Wassermann
  • Geburtsort: Funchal, Portugal
Ronaldo im Portugal-Trikot: In seiner Heimat wird der Stürmer geliebt und verehrt.

Wie groß ist Ronaldos Vermögen?

Sein aktueller Vertrag beim saudischen Klub al-Nassr läuft bis Sommer 2025 und ist dotiert mit unglaublichen 200 Millionen Euro pro Jahr. Damit ist der Superstar der bestbezahlte Fußballspieler auf der Welt. Schon bei seinen früheren Klubs Real Madrid, Juventus Turin und Manchester United war Ronaldo mit stets äußerst lukrativen Verträgen ausgestattet.

Doch der 39-Jährige hat sich im Laufe seiner Karriere zu einer eigenen Marke entwickelt und damit unterschiedliche Einkommensquellen neben dem Sport aufgebaut.

Er betreibt mit seinem Kürzel "CR7" eine Bekleidungsmarke, Fitnessstudios oder auch Hotels. Durch seinen Bekanntheitsgrad verdient er laut dem Vermögen Magazin alleine mit bezahlten Postings auf Instagram über 40 Millionen Euro pro Jahr.

Das Magazin schätzt das Vermögen von CR7 in diesem Jahr auf 650 Millionen Euro.

Spielt Cristiano Ronaldo bei der EM 2024?

Ronaldo steht wie immer im Kader der portugiesischen Nationalmannschaft. Mit seinem ersten Spiel der diesjährigen Europameisterschaft hat er seinen Rekord von fünf auf sechs EM-Teilnahmen ausgebaut.

Die Chancen, viel Spielzeit zu bekommen, stehen nicht schlecht. Nur ein weiterer Mittelstürmer steht im Aufgebot der Portugiesen und das ist Gonçalo Ramos, der seit Winter 2023 für Paris Saint-Germain aufläuft.

Außerdem ist es für Portugal-Trainer Roberto Martinez gefährlich, den Weltstar auf der Bank sitzen zu lassen. Ex-Trainer Fernando Santos wurde nach der vergangenen Weltmeisterschaft entlassen, unter anderem auch weil er Ronaldo nach der Gruppenphase nur von der Bank brachte und im Viertelfinale ausschied.

Die englische Zeitschrift "The Times" ist sich sicher: "Roberto Martinez wird Ronaldo nicht aus dem Team nehmen, es könnte ihn seinen Job kosten."

Wer ist die Freundin von Cristiano Ronaldo?

Ronaldos Freundin heißt Georgina Rodríguez. Die 30-Jährige ist ein argentinisch-spanisches Model und seit 2017 an seiner Seite. Geheiratet haben die beiden noch nicht, zumindest nicht offiziell. Der Fußballstar brachte drei Kinder in die Beziehung, gemeinsam haben er und Georgina zwei weitere.

In der Netflix-Serie "Ich bin Georgina" zeigte das Model ihren glamourösen Alltag und auch, wie gläubig sie ist. Vor Gott haben sie und Ronaldo bereits geheiratet, sagte Georgina in der Doku.

Das ist die Frau an Cristiano Ronaldos Seite.

Wie verlief Ronaldos Karriere?

Beim Amateurverein "CF Andorinha" begann er im Alter von acht Jahren Fußball zu spielen. Da war noch unklar, was für einen Weg Ronaldo einschlägt.Heute vergibt der Verein seine Nummer 7 nicht mehr an andere Spieler. Nur falls CR7 selbst oder sein Sohn zum Amateurklub auf die portugiesische Insel Madeira wechseln, hält man sich noch ein Türchen offen.

Nach zwei Jahren bei Andorinha ging es dann weiter: 1996 wechselte Cristiano zu "Nacional Funchal" und von dort dann zu Sporting Lissabon in die U15-Mannschaft. 2002 gab das damalige Talent für Sporting auch sein Profidebüt.

Manchester United hat das Potenzial des Youngsters schnell erkannt und so wechselte Ronaldo nach nur 25 Spielen für Sporting zu dem englischen Topklub auf die Insel.

Cristiano Ronaldo streckt mit Ruud van Nistelrooy die FA-Cup-Trophäe in die Höhe.

Ein Mann spielte dabei eine sehr große Rolle: Sir Alex Ferguson. Der Superstar fand in einem Interview mit United nur lobende Worte für den damaligen Trainer. Für ihn sei Sir Alex Ferguson "wie ein Vater im Fußball. Er hat mir sehr geholfen, er hat mir viele Dinge beigebracht."

Sechs Jahre spielte der Portugiese unter Ferguson, in der Zeit hatte Ronaldo nicht nur seinen ersten Liga- und Champions-League-Titel gesammelt oder den ersten Anruf für die Nationalmannschaft bekommen, sondern auch eine besondere Verbindung aufgebaut.

2009 zeigte dann Real Madrid Interesse. Der damals 24-Jährige wechselte also zu den Königlichen, wo er sich über die Jahre zu dem Weltspieler entwickelt hat, wie ihn die meisten heute kennen.

Mit Real Madrid holte Ronaldo über neun Jahre viermal den Champions-League-Titel, drei Klub-Weltmeisterschaften, drei europäische Supercups, zwei spanische Meisterschaften, zwei Königspokale (Copa del Rey) und zwei spanische Supercups.

Ronaldo nach seinem fünften Champions League Titel.

2018 dann der Wechsel für 117 Millionen Euro zu Juventus Turin. Nach drei Jahren in Italien kehrt er zu der Wirkungsstätte zurück, wo er auch seinen ersten Ballon d'Or gewann: Manchester United. Er verkündet seinen Wechsel auf Instagram mit der Randnotiz: "Sir Alex, das hier ist für Sie."

Die zweite Station in Manchester war für den Portugiesen jedoch nur mäßig erfolgreich: Kurz vor der Weltmeisterschaft in Katar 2022 trennten sich die Wege zwischen United und CR7.

Nach kurzer Vereinslosigkeit erklärte Ronaldo noch am 30. Dezember 2022, dass er sich dem saudischen Erstligisten al-Nassr anschließen wird.

Ronaldo und sein Sohn Cristiano Jr.

Der Europameister von 2016 hat einen großen Familienkreis. Das erste und berühmteste von seinen fünf Kindern heißt Cristiano Ronaldo Jr., ist heute 14 Jahre alt und schickt sich an, ebenfalls Profifußballer zu werden.

Ronaldo mit seinem Sohn beim Einlaufen vor einem Juve-Spiel.

"Mein Sohn ist sehr ehrgeizig, da ist er genau wie ich. Er verliert auch nicht gerne", sagte Ronaldo über Cristiano Jr. Der Fußballstar träumt davon, dass sich sein Sohn im Profibereich etablieren kann. Dieser will das genauso und befolgt daher auch schon jetzt einen klaren Trainings- und Ernährungsplan. Aktuell spielt er in der Jugendakademie von al-Nassr.

Schicksalsschläge im Leben von Ronaldo

In noch jungen Jahren verlor der talentierte Fußballspieler bereits seinen Vater José Dinis Aveiro: Im September 2005 verstarb der 51-jährige an Leber- und Nierenversagen, Ronaldo war damals 20 Jahre alt.

Ronaldo sprach im Interview ganz offen über die Beziehung zu seinem Vater: "Ich kannte meinen Vater nicht zu 100 Prozent. Er war Alkoholiker. Ich hatte mit ihm nie eine normale Unterhaltung. Es war hart". Trotzdem betonte er, dass er viel Liebe von ihm gespürt hat.

Ronaldo wünscht sich, dass sein Vater seinen Erfolg miterlebt hätte.

Da Ronaldos Karriere zu dem Zeitpunkt erst losging, hatte José Dinis Aveiro nicht mehr miterleben können, was sein Sohn alles erreichte und das trifft den Europameister aus 2016 sehr.

Im April 2022 dann der nächste Schicksalsschlag. Cristiano Ronaldo und seine Freundin Georgina Rodríguez erwarteten Zwillinge: Ein Kind starb allerdings bei der Geburt, nur die Tochter schaffte es.

Georgina Rodríguez äußerte sich dazu in einem Interview ihrer eigenen Netflix-Serie: "In mir zerbrach ein großer Teil meines Herzens und ich fragte mich, wie ich weitermachen könnte." Auch Ronaldo verriet in einem Interview mit dem britischen Moderator Piers Morgan: "Das ist der schlimmste Moment in meinem Leben, seitdem mein Vater gestorben ist."

Hat Ronaldo Tattoos?

Im Gegensatz zu vielen anderen Fußballern besitzt Cristiano Ronaldo keine Tattoos. Die Entscheidung resultiert daraus, dass man vier Monate nach einem Tattoo vom Blutspenden ausgeschlossen wird. Das dient der Vermeidung von Infektionskrankheiten.

Schon 2012 entschied er sich gegen Tattoos. Grund dafür waren die Kinder eines Mannschaftskollegen, die an Leukämie erkrankten. "Ich habe das vor vielen Jahren gemacht und würde es sofort wieder machen. Es ist eine sehr ernste Krankheit für viele Kinder und wir müssen ihnen helfen", verriet Ronaldo dem italienischen Portal "Direttanews".