Überraschende Kandidaten dabei: So soll die Verkaufsliste des BVB aussehen

By Yannik Möller

Nicht nur auf der Trainerbank, sondern auch in der Mannschaft wird es bei Borussia Dortmund zur neuen Saison so manche Veränderungen geben. Während zurzeit die ersten Transfers vorbereitet werden, namentlich etwa von Waldemar Anton, wird auch an möglichen Abgängen gearbeitet.

Dass beispielsweise Sébastien Haller und Youssoufa Moukoko den Klub verlassen dürfen, ist einerseits keine Neuigkeit mehr und andererseits auch nicht überraschend, soll doch Serhou Guirassy den schwarz-gelben Angriff noch verstärken. Gilt ein Abgang von Haller als wahrscheinlich, will sich Moukoko aber offenbar unter Nuri Sahin durchsetzen und dementsprechend bleiben (90min berichtete). Dazu gibt sich der BVB offen für Angebote für Karim Adeyemi. Für ein attraktives Paket dürfte auch der Flügelspieler wechseln.

Auch Can und Füllkrug dürften den BVB verlassen

Doch der Sportbild zufolge eröffnen die Dortmunder nicht nur den bereits als Wechselkandidaten bekannten Spielern die Option zu gehen. Auch Emre Can und Niclas Füllkrug gelten demnach nicht als unverkäuflich. Der Kapitän und der Torjäger werden zwar für die neue Saison eingeplant, doch würde sich der Bundesligist einem potenziellen Verkauf nicht verschließen. Die Voraussetzung dafür ist natürlich ein gutes Angebot sowie ein entsprechender Ersatz.

Diesen Ersatz könnte der BVB für Can und Füllkrug auch schon gefunden haben. Mit Pascal Groß und Pierre-Emile Højbjerg werden zurzeit zwei Namen für das (defensive) Mittelfeld bespielt. Sie wären zwar kein Eins-zu-Eins-Ersatz für Can, doch könnten sie seine Rolle durchaus mit übernehmen und auffangen. Auch Joey Veerman von der PSV Eindhoven könnte in Dortmund ein Thema fürs zentrale Mittelfeld werden. Im Sturm läuft es voraussichtlich und wie bereits erwähnt auf eine Verpflichtung von Guirassy hinaus.

Deshalb scheint der BVB die theoretische Möglichkeit eines lohnenswerten Verkaufs von Stammspielern wie Can und Füllkrug auch nicht per se ausschließen zu wollen. Viel lieber wären den Verantwortlichen natürlich Abgänge von Spielern wie Niklas Süle oder Salih Özcan. Allzu viel Optimismus wird dabei aber nicht vorherrschen, planen die beiden der Sportbild nach doch ihren Verbleib.


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