Jeremy Renner: Er spürte seinen Schädelbruch

Jeremy Renner spürte während seines albtraumhaften Schneepflugunfalls wie sein Schädel brach.
Der 53-jährige Schauspieler wurde am Neujahrstag 2023 Reno, Nevada von seiner Pistenraupe überrollt, als er versuchte, zu verhindern, dass die Maschine in seinen Neffen raste. Der ‚Avengers‘-Star hat nun ein schauriges Details des fast tödlichen Unfalls detailliert beschrieben – einschließlich der Tatsache, dass sich sein linkes Auge aus der Augenhöhle wölbte, als er um Atem rang.

Renner sagte gegenüber ‚Men‘s Health‘: „Die Pistenraupe wellt sich, weil es vier Reifenabschnitte mit diesen Metallketten gibt – sie zieht sich wie ein Panzer. Ich erinnere mich an jede Wellenbewegung. Ich erinnere mich, dass mein Kopf an dem Ding zerbrach und es einfach auf mich drückte – es ist genau so, wie man es sich vorstellt. Ein unbewegliches Objekt und eine zermalmende Kraft, und irgendetwas muss nachgeben. Aber Gott sei Dank hat mein Schädel nicht ganz nachgegeben. Und dann ging es weiter. Wellen, Wellen, Wellen, Wellen. Der Wangenknochen brach, die Augenhöhle brach, und dann wölbte sich mein Auge, weil ich von der Maschine überfahren wurde. Ich konnte meinen linken Augapfel mit meinem rechten Augapfel sehen. Ich rang nach Luft.“

Jeremy fuhr fort, wie er ums Überleben kämpfte, weil er keine Luft mehr bekam. „Es ist schwer, seine Bauchmuskeln zu benutzen, wenn man 14 gebrochene Rippen und eine geplatzte Lunge hat. Ich wusste das damals nicht – ich musste nur Luft holen. In den ersten fünf Minuten ging es darum, wie ich atmen werde. Ich wurde wirklich müde. Meine Herzfrequenz sinkt, sinkt, sinkt. Nur dieses erschöpfende Atmen für 45 Minuten.“ Mit der Erschöpfung sei Frieden gekommen: „Die Rettungssanitäter kamen und ich dachte, ich muss ihnen meinen Körper überlassen, weil ich am Ende bin. Ich stehe nicht auf. Das sind nicht nur Krämpfe. Ich werde nicht die Einfahrt hinuntergehen, um meine Familie zu sehen.“ Jeremy verbrachte nach dem Unfall 12 Tage auf der Intensivstation und nannte die Erfahrung eine „verdammte Katastrophe“. Er fügte hinzu: „Duschen, auf die Toilette gehen – alles war eine Katastrophe.“

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