EM 2024: CR7 beinahe von Fan umgehauen – Boris Becker reagiert schockiert

Drei von drei: Portugals Cristiano Ronaldo blieb auch im Spiel gegen Georgien torlos.

Nein, das hatten sich Portugal und Superstar Cristiano Ronaldo sicherlich anders vorgestellt: Im abschließenden EM-Gruppenspiel traf die Seleção am Mittwochabend auf Außenseiter Georgien und ging dabei überraschend mit 0:2 als Verlierer vom Platz.

Kurzfristig hat dies keine sportlichen Auswirkungen, denn nach zwei Auftaktsiegen hatte Portugal schon zuvor als Gruppensieger festgestanden. Der Favorit verpasste es damit aber, sich mit einem guten Gefühl in die nächste Runde zu schießen.

Cristiano Ronaldo bleibt auch im dritten EM-Spiel ohne Tor

Nun ließe sich anmerken, dass Nationaltrainer Roberto Martínez mit seiner Aufstellung schon vor dem Anpfiff signalisiert habe, dass die Partie für Portugal nicht mehr von allergrößter Bedeutung ist. Im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen die Türkei nahm er schließlich acht Veränderungen an seiner Startelf vor.

Individuell war der Europameister von 2016 den Georgiern dennoch überlegen. Zumal Martínez auch im dritten Gruppenspiel auf Kapitän und Superstar Cristiano Ronaldo setzte. Der blieb aber wie schon über weite Strecken der ersten beiden Partien blass.

Obwohl die Seleção 72 Prozent Ballbesitz hatte, kam CR7 lediglich auf 18 Ballaktionen, ehe er nach 65 Minuten ausgewechselt wurde. Wieder kein Tor, wie schon in den ersten beiden Spielen. Glücklich schien der 39-Jährige daher nicht zu sein, an der Seitenlinie trat er nach einer Flasche. "Maximal genervt", befand Magenta-TV-Kommentator Wolff-Christoph Fuss.

Ordner rettet CR7 vor Attacke eines Fans

Für den Superstar war es nicht das einzige Ärgernis des Abends. Denn als er sich nach dem Schlusspfiff auf dem Weg in die Kabine befand, wäre es um ein Haar zu einer üblen Kollision mit einem Fan gekommen.

Wie ein Video zeigt, kletterte ein Zuschauer von der Tribüne auf den Spielertunnel, auf den Cristiano Ronaldo gerade mit gesenktem Kopf zuging. Von oben sprang der Fan schließlich direkt in den Weg des Fußballers.

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Einer der Ordner, der CR7 auf seinem Weg vom Spielfeld begleitete, reagierte blitzschnell, schob sich am Portugiesen vorbei und schirmte diesen gegen die Attacke von oben ab. Dabei verschwindet er direkt selbst aus dem Bild, fällt offenbar mitten auf der Treppe.

Boris Becker sieht "gefährlichen Moment für CR7"

Wäre der Ordner nicht dazwischengegangen, hätte dieses Schicksal wohl Cristiano Ronaldo ereilt. Der Fan wäre mindestens auf seine Füße, wenn nicht sogar in seinen Oberkörper gesprungen.

Hier die Nachricht – hier der Sidekick bzw. das Abseitige

Ob er den Fußballer dabei tatsächlich attackieren oder einfach nur sehr aufdringlich ein Foto ergattern wollte, ist unbekannt. Eine deutliche Einordnung der Szene nahm indes Boris Becker vor."Ein verrückter, gefährlicher Moment für CR7", schrieb die Tennislegende auf X.

Klar dürfte unterdessen sein, dass die Laune von CR7 nach diesem Zwischenfall nicht besser geworden ist. Der 39-Jährige hatte sich schon nach dem Sieg über die Türkei über die Vielzahl an Flitzern geärgert.